» Ich bin von dem "Praktikum im Norden" begeistert und möchte gerne ein Teil davon sein, da ich interessiert bin, wie Menschen in anderen Ländern leben, wie dort das Leben auf dem Land und in der Stadt ist und ich gern mehr über das Leben im religiösen Rahmen, auch in nicht besonders gläubigen Regionen, erfahren möchte. «
*2000 in Salzkotten.
Abiturientin aus Paderborn.
Von September 2019 bis Juni 2020 in Schweden beim Newman-Institut in Uppsala.
Und wie wir das waren! Und wie ich es geliebt habe. Zehn Monate habe ich im Herzen von Uppsala gewohnt und gearbeitet. Ich habe meinen neuen „schwedischen“ Alltag genossen und auch auf jede Reise habe ich mich gefreut. Manchmal konnte ich gar nicht fassen, dass ich all das wirklich erlebe und dass ich so ein Glück hatte, zehn Monate ein Praktikum in einem so wunderschönen Land zu absolvieren. Wie kann ich all das in einen Abschlussbericht stecken? Meinen Versuch könnt ihr hier lesen.
Wenn man an Schweden denkt, denkt man automatisch an Midsommar. Fröhliche Menschen, die um die Midsommar-Stange tanzen, leckeres Essen genießen und Blumen pflücken, das alles ist Sweden in a nutshell.
Ein Ferienhaus mitten im Wald schien für uns, Ricarda, Madeleine, Friederike und Pauline, in diesen Zeiten das Beste.
Auch die ganzen Verwirrungen und Unsicherheiten im Bezug auf die Coronakrise konnten nicht verhindern, dass Ostern wirklich vor der Tür stand. Schneller als wir, Pauline und Madeleine, uns versahen war schon ein Großteil der Karwoche vorbei und es war Gründonnerstag. An diesem Tag trafen wir uns abends mit Ricarda, der Projektkoordinatorin des "Praktikums im Norden", zu unserem persönlichen letzen Abendmahl. Es gab viele leckere Dinge wie zum Beispiel selbstgebackenes Fladenbrot, Käse (der noch tagelang unserer Wohnung einen speziellen Duft gab) und gefüllte Paprika.
Vor ungefähr einem Monat erreichte uns Praktikantinnen bei der Caritas in Stockholm eine Anfrage seitens des Bonifatiuswerks,
für uns prägende Geschichten wiederzugeben, die wir bei unserer Arbeit beim Caritas Mötesplats erlebt haben.
Wir, Catalina und Pauline, arbeiten nun seit 9 Monaten beim Mötesplats, einem
Treffpunkt für Menschen, die neu in Schweden sind und Hilfe aller Art benötigen.
Was wir bis jetzt besonders beeindruckend fanden? Lest selbst!
Eigentlich sollte dieser Blogeintrag anders aussehen.
Insgesamt habe ich drei Besuche im Februar und März aus Deutschland bekommen. Angedacht war unter anderem auch eine gemeinsame Reise mit zwei Freunden nach Norwegen, doch dann kam alles anders - oder eben Corona.
In den letzten zwei Wochen haben Madeleine und ich es geschafft, in allen schwedischen Einsatzstellen des "Praktikum im Nordens" zu übernachten. Dabei lernten wir Stockholm bei Nacht, die Stille in Rättvik und die wunderbare Atmosphäre in Vadstena (weiter) kennen. Natürlich kehrten wir immer wieder glücklich in unser Zuhause, Uppsala, zurück.
Im Rahmen des Themenspecials "Große Pläne" des Erzbistums Paderborn berichtet Pauline von ihrer Zeit in Schweden.
Viel Freude beim Lesen:
https://www.erzbistum-paderborn.de/aktuelles/von-licht-gottvertrauen-und-elchen/
Das sagte neulich Marie, die Leiterin des Mötesplats, zu mir. "Die Adventszeit und Weihnachten ist die schlimmste Zeit des Jahres für viele, die uns hier besuchen." Und das hat mehrere Gründe. Zum einen ist Weihnachten ein Fest der Familie. Verwandte treffen sich und feiern miteinander.
Geht man diese Tage durch Uppsala oder Stockholm findet man an jeder Straßenecke mindestens eine Lichterkette, beleuchtete Rentiere oder einen überlebensgroßen Mistelzweig.
Schaut man bei Catalina am Kungsträdgården vorbei,
schallt fröhlich „Last Christmas“ von der Eislaufbahn hinüber und die Schaufenster des Buchladens sind mit allen möglichen Variationen von Krippen geschmückt.
Mittlerweile neigt sich der Oktober schon dem Ende zu und wir haben vieles in diesem Monat erlebt.
Langsam spielt sich der Arbeitsalltag
immer mehr ein und unser Schwedisch ist schon deutlich besser geworden. An den
Wochenenden haben wir bereits einige Ausflüge unternommen und beispielsweise
die Praktikantinnen in Vadstena besucht.