» In den letzten Jahren habe ich in meiner Freizeit sehr viel Sport betrieben, sodass ich seit einiger Zeit kaum mehr die Möglichkeit hatte, in die Kirche zu gehen oder mich anderweitig mit meinem Glauben auseinanderzusetzen. Deshalb bin ich besonders an dem ‚Praktikum im Norden‘ interessiert, um diese Möglichkeit wieder ausreichend geboten zu bekommen. Gleichzeitig bin ich neugierig, das Land, die Menschen und die Sprache besser kennenzulernen. «
*2000 in Münster.
Abiturient aus Münster.
Von August 2019 bis Juni 2020 im katholischen Gymnasium St. Paul in Bergen, Norwegen.
Rückblickend betrachtet waren meine 12 Monate in Bergen, Norwegen, etwas ganz besonderes und eine einmalige Erfahrung.
Wobei eigentlich war mir das wahrscheinlich die ganze Zeit über bewusst. Deshalb habe ich auch noch ziemlich genau in Erinnerung, wie alles hier in Norwegen anfing.
Am ersten Tag, als wir in Bergen ankamen, wurde Schnick-schnack-schnuck um die drei Zimmer gespielt, uns wurde das Haus gezeigt, uns wurden viele Dinge erklärt und natürlich die Personen vorgestellt.
Manchmal bekommt man hier in Bergen das Gefühl, dass es tatsächlich nie aufhört zu regnen, wenn man aus dem Fenster schaut und feststellt, dass es schon den ganzen Tag lang geregnet hat und die Pfützen auf der Straße riesig geworden sind.
Dafür freuen wir uns umso mehr, wenn sich ab und zu mal ein Sonnenstrahl sehen lässt. Das ist momentan jedoch nicht so oft der Fall.
Hei,
gefühlt immer kürzer werden die Tage hier in Norwegen.
Dennoch gibt es hier einiges zu tun. In der Weihnachtszeit musste zum Beispiel in mehreren Stunden Arbeit das St. Paul Gymnasium weihnachtlich geschmückt werden. Hier standen fünf Weihnachtsbäume, endlos viele Kerzen und Lichterketten und zwei Krippen waren auch im Gebäude zu finden.
Die letzten Tage waren wir also dementsprechend damit beschäftigt, die gesamte Schule wieder abzuschmücken.
Hei.
Ja, nach fast 4 Monaten hier in Bergen, kann ich schon sagen, dass hier immer sehr viel los ist.
Umso glücklicher sind wir drei Praktikanten, dass das Jahrbuch der Schule jetzt endlich fertig gestellt ist und heute auch veröffentlicht wurde. Das ist das Ergebnis von unzähligen Stunden, in dem unter anderem Klassenbilder und Einzelbilder von den Schülern abgebildet sind.
Hei sammen,
mittlerweile sind Thomas, Philipp und ich schon eine ganze Weile hier in Bergen und haben uns bereits auch ganz gut eingelebt. Wir haben hier zwar einige Aufgaben und es gibt eigentlich immer was zu tun, aber dafür kann man die Arbeit meistens auch mit ein wenig Spaß verbinden.
Zurzeit sind wir zum Beispiel mit dem Jahrbuch für das St. Paul Gymnas beschäftigt, was ein ziemlich großes Projekt ist und viel Zeit ( und manchmal auch Nerven ) kostet, aber dafür gibt es in dem Jahrbuch eine Praktikantenseite, mit der wir machen können was wir wollen.
Heisann!
Mange hilsener fra Bergen!
Jetzt ist es schon einen Monat her, seitdem ich hier in Bergen angekommen bin und in dieser kurzen Zeit haben ich schon einiges erlebt.
Diese Zeit möchte ich jetzt mit euch teilen und von meinem Alltag berichten.
#Gemeinschaft #Vertrauen #Querformat #Freunde #tolleTruppe -
all dies waren Schlagwörter, die zum Abschluss unseres dreitägigen Praktikantenseminars genannt wurden und mitgenommen werden. Drei interessante, wunderbare und anstrengende Tage liegen hinter uns. Aber lest selbst, was die neuen Praktikanten zu den Tagen in ihrem ersten Blog Eintrag geschrieben haben: