„Ich komme selber aus einer Region, in der nicht so viele Katholiken leben, daher bin ich sehr gespannt auf die Situation der Diasporakirche vor Ort. Das Mitwirken in meiner Heimatgemeinde gibt mir die Möglichkeit, mich in eine Gemeinschaft einzufügen und sie von innen heraus zu unterstützen, was mir sehr gefällt und was ich gerne in Schweden weiterführen möchte."
Meine Zeit beim Praktikanten-Programm vom Bonifatiuswerk ist nämlich vorbei und darüber bin ich vor Allem eins: ziemlich traurig.
Es macht nämlich großen Spaß immer wieder neue interessante Situationen zu erleben, in den verschiedenen Praktikumsorten neue Einblicke zu gewinnen und neue Menschen aus anderen Kulturen und Lebenssituationen kennenzulernen.
Natürlich hat man vor dem Praktikum Vorstellungen, davon wie es wird in einem anderen Land zu leben aber tatsächlich dort zu sein und zu erleben ist nochmal etwas ganz anderes.
Bald schon ist meine Zeit in Lettland zu Ende. Aber auch in den letzten Wochen haben wir noch viel zu tun. Denn alle Praktikanten haben auf einer von den Schwestern organisierten Jugendfreizeit als Animateure mitgeholfen.
Am 8. Juni ging es los! Sara und ich fuhren gemeinsam mit Schwester Hanna mitten in den Gauja Nationalpark. Ein dichter Wald umgab das Haus und Handyempfang gab es entsprechend auch nicht wirklich. Die Kinder
sollten erst einen Tag später kommen, so hatten wir Zeit alles vorzubereiten wir schoben Bänke in der Kapelle zurecht, trugen die Materialkisten nach oben ins Haus und pusteten mit Schwester Hanna mindestens 50 Luftballons auf.
Die ersten Wochen an einem anderen Praktikumsort sind nun schon vergangen und ich freue mich sehr nochmal an einem anderen Ort neue
Eindrücke sammeln zu können, diesmal bei den Dominikanerinnen von Bethanien.
Sara, Markus und Schwester Hannah haben mich und meinen grünen Koffer, am ersten Tag vom Flughafen abgeholt (natürlich im gelben Boni-Bus). Jetzt wohne ich mit Sara im obersten Stockwerk vom Schwestern-haus und wir arbeiten an drei verschiedenen Arbeitsstellen
Schon wieder ist so viel Zeit vergangen, in welcher einiges passiert ist.
Von ein paar Sachen aus dem Dezember möchte ich euch noch berichten.
Vor einigen Wochen hatten wir Besuch von Friederike und Johanna, aus Vadstena.
Am Donnerstagabend haben wir sie vom Flughafen abgeholt und einen schönen Abend zusammen verbracht.
Hej! Und liebe Grüße aus Vadstena.
Friederike und ich wohnen jetzt schon eine ganze Weile im großen, gelben Gästehaus direkt am Vätternsee und es ist Winter geworden. Die Tage werden spürbar kürzer und auch die Temperaturen sinken. Statt in der Sonne am See zu liegen, drehen wir jetzt die Heizungen auf. Trotzdem ist im Gästehaus kein Winterschlaf angesagt, denn die Weihnachtsvorbereitungen sind in vollem Gange.
Hallo zusammen,
Wir, die Praktikanten aus Vadstena haben ein „kurzes“ Video gedreht, in welchem wir euch Einblicke in das Gästehaus und das Leben in Vadstena geben wollen.
Liebe Grüße!