» Da ich evangelisch bin, finde ich es noch interessanter zu erfahren, wie der katholische Glaube in skandinavischen Ländern ausgeübt wird. Ich will aber nicht nur einen Einblick in das katholische Glaubensleben bekommen, sondern ihn dort auch aktiv unterstützen. Dieses Praktikum bietet mir die Chance, über mich selbst hinauszuwachsen und neue Erfahrungen zu sammeln. «
*2002
Abiturientin
Von September 2020 bis März 2021 im Sta. Katarinahjemmet in Oslo.
Am vierten September des letzten Jahres bin ich gemeinsam mit meiner Mitpraktikantin Elske nach Oslo geflogen. Dort angekommen warteten erstmal zehn Tage Quarantäne auf uns, die wir in einer kleinen Wohnung in einem Stadtteil Oslos namens Grünerlökka verbracht haben. In dieser Zeit hat uns unsere Mentorin Schwester Ane-Elisabet oftmals mit den anderen Praktikanten besucht und wir konnten die Stadt vorab näher kennenlernen, sodass die Quarantäne schneller vorüberging als gedacht.
Da Oslo seit Mitte Januar bis Ende Januar im Lockdown war, nutzen ich und einige andere Studentinnen des Katarinahjemmets das unglaublich schöne kalte Wetter, um die tollen Naturangebote der Stadt auszukosten.
Es ging also mit der T-Bahn hoch auf den Holmenkollen, um dort sechs Kilometer durch die wunderschöne Schneelandschaft Ski zu laufen. Diese Idee hatten jedoch nicht nur wir, sondern auch viele andere Norweger und so war in den Skitracks ordentlich Betrieb.
Es sind bereits vier Wochen vergangen, seitdem Elske und ich nach der 10tägigen Quarantäne im St. Katarinahjemmet angekommen sind.
Vor Ort wurden wir von den Studentinnen, den anderen Freiwilligen aus Norwegen, sowie den Schwestern herzlichst willkommen geheißen.
Aufgrund der aktuellen Corona Bedingungen, musste ich mich nach meiner Ankunft in Oslo zusammen mit meiner Mitpraktikantin Elske in eine Quarantäne begeben. Das hat uns die ersten zehn Tage des Praktikums jedoch nicht daran gehindert die Stadt per Fuß zu erkunden.
Es ist Juli und somit Zeit für unser jährliches Praktikantenseminar in Paderborn!
Aber auch vor dem Praktikum im Norden macht Corona nicht Stopp und so fand das Seminar in diesem Jahr unter anderen Bedingungen als in den letzten Jahren statt.