» Mich begeistert die internationale Atmosphäre, andere Sprachen, aber besonders der Glaube, der uns verbindet. Was haben wir gemeinsam? Was macht uns einzigartig? Ich bin sehr gespannt, wie Glaube in den „nordischen“ Ländern funktioniert. «
*2001
Abiturientin aus Duderstadt.
Von September 2020 bis Juni 2021 bei den Dominikanerinnen von Bethanien in Riga.
Am 15. September 2020 bin ich zusammen mit Julia und Isabell von Düsseldorf nach Riga geflogen. Seit dem Frühjahr hatte ich geplant, mir überlegt, wie es sein würde, was ich bräuchte und was ich dort machen würde. Aber wie immer: Wenn man etwas plant, kommt es am Ende eh anders als gedacht. So war es auch in meinem Fall.
In Riga angekommen wurden wir von Schwester Hannah herzlich begrüßt und in unser neues Zuhause auf Zeit gebracht.
Meine letzten Wochen hier in Lettland waren leider nicht ganz so spannend. Ich war zweimal lange krank und musste mit Antibiotikum im Bett liegen. Mittlerweile bin ich aber komplett wieder gesund. Zwischendrin mussten Isabell, Julia und ich noch einmal in Quarantäne, da es in einer unserer Einsatzstellen einen Corona-Fall gab und man nicht genau wusste, ob wir Kontakt hatten.
Vor gut einer Woche nun sind Isabell, Julia und ich abends in Riga angekommen. Schwester Hannah hat uns vom Flughafen abgeholt und in das St. Josephs Kloster gebracht, wo wir die nächsten zehn Tage in Selbst-Isolation und auch die nächsten Monate unseres Praktikums verbringen werden.
Es ist Juli und somit Zeit für unser jährliches Praktikantenseminar in Paderborn!
Aber auch vor dem Praktikum im Norden macht Corona nicht Stopp und so fand das Seminar in diesem Jahr unter anderen Bedingungen als in den letzten Jahren statt.