"Ich bin sehr gespannt auf das Land Schweden und das Leben der Katholiken in der Diaspora. Nach meiner Rückkehr werden die Erfahrungen, die ich in Schweden gemacht habe, in meine Arbeit hier einfließen."
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… unter diesem Motto habe ich mich Anfang Mai auf den Weg gemacht.
Nachdem ich Deutschland am Abend hinter mir gelassen hatte, wurde ich von einem wunderschönen Sonnenaufgang vor den Küsten Dänemarks und Schwedens begrüßt.
So langsam merkt man vor allem an den Sonnenuntergangszeiten, dass sich der Sommer und damit auch meine Praktikumszeit dem Ende zuneigen.
Da ich den Berufsalltag in Deutschland bereits kenne, war es für mich spannend, soziale Einrichtungen auch hier in Schweden kennenzulernen.
So habe ich mich nach einem Schnuppertag im Erikshjälpen in Uppsala im Juni nun auf den Weg gemacht, um eine Woche im Josephinahemmet in Stockholm zu hospitieren.
Über das lange Wochenende war das Gästehaus mit Pilgern belegt. Am Samstag durften wir Volontäre sie auf eine Fahrt in der Umgebung begleiten.
Die Stationen folgten sieben Schlüsselworten des Pilgerns, die durch verschiedenfarbige Perlen, dem „pilgrimens krans“ symbolisiert werden. Begleitet war die Fahrt mit abschnittsweisen Wanderungen vom Leitgebet der Hl. Birgitta „Herr weise mir den Weg und mache mich willig, ihn zu gehen!“ sowie von Liedern aus Taizé.
Hej!
Nun bin auch ich im Gästehaus der Birgittenschwestern in Vadstena angekommen.
Nach einem Zwischenstop in Hamburg bin ich mit der Fähre nach Malmö gefahren.
Für den Blick auf die Öresundbrücke vor der aufgehenden Sonne hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. Unglaublich, wie man schon jetzt Anfang Mai merkt, dass die Sonne hier im Norden früher aufgeht.