Nach meinem Abitur ein Jahr im Ausland zu verbringen war schon immer mein Wunsch gewesen. Die neugewonnene Freiheit in vollen Zügen auskosten und die Möglichkeit nutzen meinen Horizont zu erweitern und neue Dinge und Orte zu entdecken. Doch es sollte nicht Australien, Neuseeland oder die USA sein. Obwohl, oder vielleicht auch gerade weil ich erst einmal zuvor in Skandinavien war, reizte mich der hohe Norden besonders. Jedoch wollte ich nicht nur ein paar Wochen Urlaub dort verbringen, sondern mit Einheimischen Kontakt haben, mit ihnen zusammen zu leben und dadurch Skandinavien auf eine andere und meiner Meinung nach auch echtere Weise kennenlernen.
Nach fast sechs Monaten in Schweden heißt es für mich nun leider schon: „Hej då, Sverige!“.
In meinen sechs Monaten konnte ich viele neue, nette und offene Menschen kennenlernen und auch neue Freunde dazugewinnen mit denen ich meine Zeit in Schweden ganz ausnutzen und genießen konnte.
Da man sich wohl kaum besser von seiner zeitweisen zweiten Heimat verabschieden kann als durch Essen, habe ich in meinen letzten Wochen in Schweden nochmals alles mögliche an schwedischem Essen gemacht.
Hej vänner!
Mittlerweile sind meine zwei wundervollen Monate in Vadstena vorbei. Seit einer Woche bin ich jetzt in Rögle als erste Praktikantin dort. Rögle ist im Süden Schwedens und das Dominikanerinnenkloster in dem ich mein Praktikum absolviere ist ein ehemaliger Bauernhof, was dem Klostergelände und vor allem der Kapelle, die sich in dem ehemaligen Stall befindet, einen besonderen Charme gibt.
Hej!
Vor gut vier Wochen habe ich mein Praktikum im Birgittenkloster in Vadstena begonnen. Nach meiner Landung in Stockholm haben Anna und Magdalena, die gerade ihr Praktikum in Uppsala absolviert, mich vom Flughafen abgeholt. Zusammen sind wir nach Vadstena gefahren, wo die Schwestern, Maria und Lioba, die bisherigen Praktikantinnen im Birgittenkloster, uns herzlich empfangen haben. Am nächsten Tag mussten wir uns leider schon von Anna, Magdalena und Maria, die nun nach Uppsala gewechselt ist, verabschieden.
Die ersten Tage meiner Praktikumszeit waren noch keine Gäste im Gästeheim, weshalb es besonders ruhig und angenehm war, um sich einzuleben. Doch auch die herzliche Art der Schwestern, der Gemeindemitglieder und nicht zuletzt meiner Mitpraktikantin Lioba machten es mir sehr leicht, mich schnell hier einzuleben und mich wohl und zu Hause zu fühlen.