Drei Fragen an
Lena & Raphael
Januar 2023
Lena in Vadstena, Schweden:
Silvester und Neujahr habe ich zusammen mit meinen Mitpraktikant:innen in Stockholm verbracht. Wir haben ein paar tolle und ereignisreiche Tage erlebt. Von Werwolf spielen, Museen besuchen, die Stadt erkunden und natürlich das Feuerwerk anschauen, war alles dabei.
Raphael in Bergen, Norwegen:
Zu Beginn des neuen Jahres stand ich, zusammen mit meinen Mitpraktikanten, auf einem Tisch, in einer Menschenmenge auf einer Art Aussichtsplattform in Stockholm. 17, der 22 PiNler hatten sich in der schwedischen Hauptstadt getroffen, um gemeinsam Silvester zu feiern. Wieder in Bergen angekommen und nicht mehr von den anderen abgelenkt, blicke ich dem neuen Jahr mit einem etwas mulmigen Gefühl entgegen, geprägt von Ungewissheit. Sowohl im Kleinen, wie meinem Studium und ein bisschen Heimweh oder auch dem Klimawandel und momentanen Ereignissen in Deutschland, zum Beispiel Lützerath.
Lena in Vadstena, Schweden:
Aktuell steht bei mir Schwedisch lernen ganz oben auf meiner "PiN-Bucket-List". Ich bin zwar schon am Lernen, aber ich will mich auf jeden Fall noch verbessern, denn die Sprache eines Landes zu können, gehört zum Kennenlernen der Kultur mit dazu.
Raphael in Bergen, Norwegen:
Einen richtigen Winter erleben und Skifahren. Hier in Bergen ist weiterhin der Regenschirm (Paraply) das Mittel der Wahl, um nach draußen zu gehen. Kurz vor Weihnachten lag sogar Schnee, aber ich habe es geschafft, pünktlich krank zu werden. Mit dem Besuch aus Estland haben wir die ein oder andere Wanderung unternommen. Wetter? Flüssiger Sonnenschein und Wind. Chancen auf das Skifahren bestehen trotzdem im Skigebiet Voss, das wir bald besuchen wollen.
Lena in Vadstena, Schweden:
In Schweden stehen in der Winterzeit hinter so gut wie jedem Fenster Lichterbögen, kleine Lampen oder Sterne. Diese Lichter bringen etwas Helligkeit in die dunkle Jahreszeit und man freut sich immer wieder aufs Neue, durch die Straßen zu laufen!
Raphael in Bergen, Norwegen:
Besonders gefällt mir die norwegische Natur und Naturverbundenheit. Auch wenn das bedeutet, auf fast jeder Wanderung von Norwegern überholt zu werden, die nicht nur ein bisschen älter sind, als ich. Es kratzt zwar an meinem Selbstwertgefühl, dafür beweist Norwegen mir ständig, dass man auch im Alter noch fit sein und viel erleben kann. Ganz nach dem Motto: "Ut på tur aldri sur."