ANNA MARIA in Riga, Lettland:
An meiner Alltagsroutine hat sich bis jetzt nicht viel
verändert und wahrscheinlich wird es das auch nicht, außer dass ich morgens eine Strumpfhose unter die Hose anziehe und abends mein "Rücklicht" am Rucksack anmache. Ich stehe morgens immer noch zur gleichen Uhrzeit auf und nehme den gleichen Bus zur Arbeit und wieder nach Hause. Was sich aber verändert, ist meine Einstellung zu Licht und Dunkelheit. Wenn es bereits dunkel ist, wenn man um 16:00 von der Arbeit nach Hause kommt, dann darf man eben nicht denken, jetzt ist es Abend und ich muss ins Bett gehen. Man kann bei Dunkelheit sich genauso mit Freunden zum Kaffeetrinken treffen, Einkaufen gehen oder Lettischhausaufgaben machen wie bei Sonnenschein.
FRANZISKA in Akureyri, Island:
Bisher hat sich an meinem Alltag nicht viel geändert, nur muss ich mich nun im
Dämmerlicht auf den Eisplatten zurechtfinden.
ANNA MARIA in Riga, Lettland:
Ich freue mich auf Weihnachtsmärkte und eine von Lichterketten beleuchtete Stadt. Am 1.
November wurde bereits der erste Christbaum vor einem großen Einkaufszentrum in der Innenstadt aufgebaut. Die Kerzenwerksatt in meiner Arbeits-stelle im Tageszentrum für junge Menschen mit Mehrfachbehinderung läuft in der Vorweihnachts-zeit auf Hochtouren und wir haben allerhand zu tun mit der Vorbereitung von Kerzenverkäufen auf Weihnachtsmärkten in der ganzen Stadt.
FRANZISKA in Akureyri, Island:
Auf weiße Weihnachten und Nordlichter!
ANNA MARIA in Riga, Lettland:
„Wer“ sind alle Menschen, denen ich hier tagtäglich in der Arbeit und im Kloster begegne. Dazu gehören natürlich auch Emelie mit ihren
gelben Jacken und Leo mit seinen pfiffigen Einfällen. "Was" ist die Nationalbibliothek, nach dem Vorbild des Lichterschlosses aus einer alten lettischen Sage am Flussufer der Daugava gebaut. Sie bildet mit Licht, gemütlichen Sofas, offenem Wlan und einem beeindruckenden Blick auf die Altstadt am anderen Flussufer einen wunderbaren Zufluchtsort an nasskalten Novembertagen.
FRANZISKA in Akureyri, Island:
Ganz klar die Kinder!!
Zur Tür reinzukommen und von fröhlichem Gebrabbel begrüßt zu werden, zaubert mir immer ein großes Lächeln ins Gesicht!