In Norwegen wurden öffentliche Einrichtungen als erstes zugemacht, wie z.B. Schulen, Fitnessstudios und Sprachkurse. Soziale Kontakte sollen vermieden werden und es wird empfohlen, so wenig wie möglich rauszugehen. Hamsterkäufe werden hier allerdings eher nicht getätigt. Insgesamt sind die Leute in Norwegen recht gelassen und locker, sodass die Stimmung entsprechend entspannt ist.
Am 12. März wurden in Norwegen alle Schulen geschlossen, so auch unsere Einsatzstelle: das St. Paul Gymnas. Das heißt für uns, dass wir in der Schule nicht arbeiten können. In dieser Zeit helfen wir tagtäglich im Haushalt des Klosters.
Voraussichtlich wird die Grundschule am 27. April wieder öffnen. Wir werden sehen, in welcher Form wir helfen können.
Unsere Hausgemeinschaft wächst immer weiter zusammen, aufgrund der regelmäßigen Gemeinschaftsabende und des täglich gemeinsamen Abendessens. Für uns ist es ein Segen, dass wir alle im gleichen Haus wohnen und somit immer jemanden zum Reden und Unternehmen haben, sodass uns nicht langweilig wird. Schade ist es für uns aber, dass wir einige Kontakte mit Norwegern nicht so intensiv wie zuvor weiterführen können.