Hier in Dänemark sind seit dem 13. März alle öffentlichen Ausbildungsinstitutionen und Kultureinrichtungen geschlossen. Mittlerweile ist es verboten, sich mit einer Gruppe von mehr als zehn Menschen zu versammeln. Dies kann zu einer 200 Euro hohen Geldstrafe führen.
Da das Wetter momentan sehr gut ist, sind trotz der Krise noch sehr viele Menschen auf den Straßen und in den Parks unterwegs.
Alle unsere Einsatzstellen sind bis auf Weiteres geschlossen worden. Wir sind also seit fast drei Wochen nicht mehr an unseren Schulen, bei der Caritas oder dem DUK tätig.
Für uns besteht diese Zeit aus viel Schlaf und langen Spaziergängen. Unsere sozialen Kontakte außerhalb des "Dorms" haben wir beide auf eine weitere Person beschränkt.
Auch wenn uns der Gedanke nicht loslässt, wie toll der Frühling in Kopenhagen ohne das Eintreten des Virus gewesen wäre, sind wir super dankbar, dass das "Social distancing" für uns nur Probleme wie Langeweile und Ungewissheit darstellt. Wir versuchen beide, optimistisch zu bleiben und das beste aus dieser Zeit zu machen.