Ab ins naturhistoriska Riksmuseet: Pünktlich um 9 Uhr drängten die Kinder der St.Eriks Försskolan in Stockholm, die Erzieherinnen und ich uns in die ziemlich überfüllte "Tunnnelbana".
Nach ca. einer Stunde Fahrt im stockholmer Berufsverkehr kamen wir im Museum an. Dort trafen wir auf weitere Kindergartengruppen und Schulklassen, wodurch wir sehr aufpassen mussten, dass wir die eigenen Kinder nicht aus den Augen verlieren.
Nach einem langen und grauen November in Riga hatten die Praktis aus Lettland genug vom Nieselregen und beschlossen, sich auf die Reise zu machen und den Schnee zu suchen.
Die Adventszeit in Vadstena war wirklich eine ganz besondere Zeit mit vielen neuen und alten Traditionen und einer guten Portion Besinnlichkeit. Während die Stadt schon seit Anfang November in ein Lichtermeer getaucht war, wurden auch bei uns im Gästehaus pünktlich zum ersten Advent die Lichterbögen in den Fenstern angeknipst und das ganze Haus geschmückt.
In den letzten zwei Wochen haben Madeleine und ich es geschafft, in allen schwedischen Einsatzstellen des "Praktikum im Nordens" zu übernachten. Dabei lernten wir Stockholm bei Nacht, die Stille in Rättvik und die wunderbare Atmosphäre in Vadstena (weiter) kennen. Natürlich kehrten wir immer wieder glücklich in unser Zuhause, Uppsala, zurück.
Manchmal bekommt man hier in Bergen das Gefühl, dass es tatsächlich nie aufhört zu regnen, wenn man aus dem Fenster schaut und feststellt, dass es schon den ganzen Tag lang geregnet hat und die Pfützen auf der Straße riesig geworden sind.
Dafür freuen wir uns umso mehr, wenn sich ab und zu mal ein Sonnenstrahl sehen lässt. Das ist momentan jedoch nicht so oft der Fall.