Bevor ich nach Kopenhagen kam, um für "Danmarks Unge Katolikker" und am Niels Steensens Gymnasium zu arbeiten, wusste ich nicht so wirklich, was ich zu erwarten hatte. Jetzt, etwas mehr als ein halbes Jahr später, habe ich mit Sicherheit nicht alles erleben können, was der DUK (ich bin übrigens immer noch nicht sicher, welchen Artikel ich dem Verband geben soll, der, die oder gar das DUK?) für jeden einzelnen bedeutet. Aber ich konnte auf jeden Fall einen Einblick in die Arbeit erhalten, die die jungen Katholiken, sowohl hauptamtlich Angestellte, als auch Freiwillige, jeden Tag verrichten.
Von Oslo aus hat sich Lenja zusammen mit Ricarda, Sr.Ane-Elisabet und weiteren Volontären aus dem Katarinahjemmet auf den Weg nach Bergen gemacht.
In diesem Video zeigt sie, was sie auf der Reise alles erlebt haben.
Nach vielen schönen Erzählungen über das Birgittakloster in Vadstena konnten wir uns auf keinen Fall den Ort entgehen lassen, der nicht nur für viele leckere Kuchen und Torten, sondern auch für eine wunderschöne Natur am Vätternsee bekannt ist.
Deshalb organisierte Anna eine Fahrt der Praktikanten aus Stockholm und Uppsala über den 19. und 20. Oktober nach Vadstena, um unsere anderen Praktikanten Friederike und Johanna zu besuchen und einen Einblick in ihre Arbeit dort zu bekommen.
Hej alle zusammen!
„Klara, färdiga, gå!“ – "Auf die Plätze, fertig los!" In etwa so lassen sich meine ersten Momente und Wochen in Schweden am besten beschreiben. An meinem ersten Tag hier gab es natürlich eine exklusive Stadtführung von Anna um das schöne Uppsala kennenzulernen. Nach dem Mittagessen in der berüchtigten Stocksholms Nation brachen wir in das verregnete Wetter auf um geradewegs in die Arme von Kronprinzessin Victoria und König Carl Gustav von Schweden am Dom von Uppsala zu laufen.
Diaspora
Ausland
Neues
Internationalität
Erfahrung
Landschaft
Auszeit
… unter diesem Motto habe ich mich Anfang Mai auf den Weg gemacht.
Nachdem ich Deutschland am Abend hinter mir gelassen hatte, wurde ich von einem wunderschönen Sonnenaufgang vor den Küsten Dänemarks und Schwedens begrüßt.
Im August 2017 sitze ich das erste Mal in meinem Leben in einem Flugzeug und frage mich, wie wohl mein Jahr in Bergen sein wird. Doch nach nur kurzer Zeit muss ich feststellen: So schnell geht ein Jahr vorüber. Ich habe gerade erst begonnen mich so richtig einzuleben und die Facetten der Stadt wirklich kennen zu lernen, ich schließe mehr und tiefere Freundschaften, gewöhne mich an das Land und seine Sitten und schon ist mein Praktikum zu Ende. Obwohl das Ende so plötzlich kam, habe ich die 11 Monate nicht nur geschlafen, sondern auch viel erlebt. Ich möchte Euch hier meine Eindrücke von Bergen und seinen Menschen zeigen und was ich gelernt habe.
Es war ein facettenreiches Jahr, welches ich gerne in drei Teile aufteile: Arbeit, Freizeit und Gemeinde.
Nun ist auch meine wunderschöne Zeit in Schweden vorbei und ich bin um tausende Erfahrungen reicher.
Meine Praktikumseinsatzstelle war das Kloster der Birgittaschwestern in Vadstena/Schweden und ich möchte an dieser stelle ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle aussprechen, die mir diesen prägenden Aufenthalt ermöglicht haben.
Wie ich überhaupt dazu gekommen bin, mit dem Bonifatiuswerk nach Schweden zu gehen?
Nach einem guten Monat in Uppsala, ist es auch für mich mal an der Zeit, von meinem Ankommen zu berichten. In diesem Monat konnte ich schon echt viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Gemeinsam mit Klara wohne ich in einer kleinen Wohnung direkt neben einem der Studentkoridorre vom Newman Institut. Insgesamt sieht meine Arbeitswoche immer sehr vielfältig und bunt aus.
Wir Praktikanten haben die Chance, die Pater Lukas uns netterweise zur Verfügung stellte, begeistert genutzt und haben einen Ausflug nach Ålesund gemacht. Eine Stadt am Meer nördlich von Bergen. Wir sind mit den Hurtigrouten los gefahren und haben zwei sehr schöne Tage damit verbracht die Stadt und Umgebung zu erkunden. Durch den Generalvikar Ole Martin Stamnestro, und einen guten Freund von Pater Lukas, wurden wir sehr herzlich empfangen. Bei ihm haben wir während unseres Aufenthaltes wohnen und sehr schöne gemeinsame Abende genießen dürfen. Die Rückreise mussten wir leider mit dem Bus antreten, da die Fährfahrt zurück wegen Stürmen abgesagt wurde.
Um euch zu Zeigen wie Norwegen anderswo aussieht haben wir dieses kleines Video gedreht.
Liebe Grüße!
Helsinki
Mein Praktikum begann im November letzten Jahres und hat mich in die Hauptstadt Finnlands geführt. Hier habe ich in einem Wohnheim gelebt mit bis zu 12 anderen Studenten. Eingesetzt war ich im katechetischen Zentrum, der Caritas und der katholischen Kirchengemeinde Pyhä Maria. Einmal im Monat, meistens an einem Samstag, fand der Unterricht der Kommunionkinder statt. Dort unterstützte ich, wo Hilfe benötigt wurde, wie unter anderem beim Vorbereiten des Essens und Abräumen oder bei der Kinderbetreuung in den Pausen. Im katechetischen Zentrum bestand die Arbeit darin, dass ich Materialien vorbereitete, die an die Gemeinden in Finnland verteilt wurden um im Religionsunterricht verwendet zu werden.
Auch ich bin nun schon seit vier Wochen in Island und trotz der kurzen Zeit total verliebt in das Land und meine Arbeit hier.
Mein Schlafzimmer habe ich in dem Gästehaus der Karmelschwestern, mit denen ich mich tagsüber um neun Kinder im Alter von 10 Monaten und fast zwei Jahren kümmere. Neben meinen Aufgaben in der Kinderkrippe helfe ich außerdem im Haushalt oder dem Pfarrer der Pfarrgemeinde bei gerade anstehenden Arbeiten in der Kirche und dem Pfarrhaus.
318 Tage lang war ich in Norwegen und habe dort als Freiwillige des Bonifatiuswerks im Kloster Katarinahjemmet in Oslo gelebt und gearbeitet. In meiner Zeit dort habe ich viel erlebt und gelernt, wovon ich jetzt berichten möchte.
Täglich habe ich in unterschiedlichen Einrichtungen gearbeitet. Dabei habe ich viele sympathische Menschen getroffen und verschiedene Bereiche der katholischen Kirche Norwegens kennengelernt.