Halloween ist ursprünglich ein Irischer Feiertag, aber wird inzwischen in vielen Ländern gefeiert.
In Schweden hat sich die Tradition des Halloween festes erst in den 90er Jahren etabliert.
Also ist es kein Wunder, dass ich als „sehr modern“ bezeichnet wurde, als ich zur Überraschung einiger Bewohner morgens in meiner Verkleidung zum Frühstück im Josephinahemmet erschien.
Denn was diese nicht wussten, ist dass Klara und ich bei der Caritas ein kleines Halloween fest organisiert hatten.
Am 18. Oktober 1968 wurde durch den damaligen Papst Paul VI die Gründungsurkunde des Bistums Reykjavik unterzeichnet.
Aus Anlass des nun 50 jährigen Bestehens des Bistums haben wir am 4. November hier in der Christ König Basilika ein großes Fest mit einem eindrucksvollen Festgottesdienst gefeiert.
Die Vorbereitungen dazu haben uns alle hier schon in den vergangenen Wochen auf Trab gehalten. Alles, von der Bibliothek bis zu den Büros, sollte für diesen besonderen Tag schließlich „tippi-toppi“ sein.
Hej!
Wie ich schon in meinem vorherigen Blogeintrag geschildert habe, verbringe ich meine Zeit von Mittwoch bis Freitag in der St. Eriks Vorschule in Stockholm und packe dort mit an. Nach zweieinhalb Monaten kenne ich die Eigenheiten und Vorlieben der Kinder schon sehr gut (schon fast zu gut :)).
Auch hat sich für mich der Tagesablauf mit meinen Aufgaben schon sehr gut eingespielt.
Hej zusammen,
seit meinem letzten Beitrag Anfang Oktober ist schon wieder ein Monat vergangen. Diesmal möchte ich über das Pilgern berichten.
Am 03. November, dem Allerheiligenfest der schwedischen Kirche, haben Anna, Hanne, Klara und ich uns auf den Weg gemacht und sind vom evangelischen Dom in Uppsala zur Kirche nach Gamla Uppsala auf dem Eriksweg gepilgert.
Die Buchhandlung gehört mit zu der Gemeinde St. Eugenia und wird von den Jesuiten, sowie zwei Mitarbeitern geleitet. Ohne die vielen Freiwilligen würde die Arbeit nicht so gut funktionieren und der Dank ist unbezahlbar. So helfe auch ich in der Buchhandlung aus und dies mit großer Freude. Es ist ein Ort der von Warmherzigkeit, Offenheit und Herzlichkeit geprägt ist.
Seit zwei Monaten ist Ricarda nun schon in Oslo. Darüber, wie das Einleben war und wie ihr Alltag in der norwegischen Hauptstadt und im Katarinahjemmet aussieht, erzählt sie in ihrem neuen Video:
Hei sammen!
Die letzten Monate war das Wetter in Bergen echt super! Daher haben wir für euch ein kleines Video erstellt, in welchem wir die letzten schönen Tage in Bergen und unsere Wanderung auf den Fløyen gefilmt haben.
Viel Spaß!
Ich bin nun schon seit einem Monat in Bergen. Die Zeit vergeht hier wie im Flug. Ich habe mich sehr gut eingelebt und möchte euch gerne einen Einblick in meinen Alltag geben.
Wir stehen meist um 8Uhr auf und dann geht’s los zum Gymnasium. Durch unsere echt perfekte Lage im Zentrum von Bergen laufen wir nur etwa 5 Minuten. Dort helfen wir im Prinzip wo wir können. Wir geben Deutsch oder Sport Unterricht und helfen bei der Organisation, Buchführung oder machen z.B. Klausuraufsichten. Diese Woche zum Beispiel steht unteranderem das Streichen des Treppenhauses der Kapelle auf meinem Plan. Zwei Mal die Woche helfe ich im Deutschunterricht an der St. Paul Grundschule oder gebe ihn selbst. Auch helfe ich in der Übermittagsbetreuung und in der Gemeinde.
Im August und September werden in Schweden traditionell Krebse gefangen und gegessen. Auch wenn dieses Ereignis nun schon fast zwei Monate zurück liegt möchte ich gerne davon berichten.
"Kräftskiva" ist ein Krebsfest und wird immer zu beginn der Krebsfangsaison gefeiert.
So auch im Josephinahemmet am 6.September.
Eigens dafür wurde der Speisesaal mit Krebsgirlanden und Lampions mit Krebsen darauf dekoriert.
Zu Essen gab es natürlich massenweise Krebse und für die, die keine Krebse essen wollten wurden Artischocken gekocht.