Eine Frage: Woher kommt der Optimismus?
Eine Frage motivierte mich für ein Praktikum in Schweden. Die Katholische Kirche in Schweden ist sehr klein, man spricht von Diaspora, und sie sei zugleich wachsend. „In der schwedischen Kirche scheint etwas mehr Optimismus zu herrschen... Mir geht es auch darum, bei meiner Rückkehr Erfahrungen und Ideen für die Zukunft der Kirche in Deutschland mitzubringen." Stimmt das? Und nun was nehme ich mit?
Und dann gibt’s noch ein paar gute Erfahrungen!
Ja, die Katholische Kirche in Schweden ist wachsend. Und wenn etwas wächst, etwas Zulauf bekommt, dann ist das bestärkend und es herrscht ein guter Optimismus. Aber warum bekommt diese Kirche Zulauf? Was macht sie anders als die unsrige in Deutschland?
Stockholm, Ostsee, Gamla Uppsala und viele weitere Ausflüge. Picknick, Wikingerschach, Sport und jede Menge Aktivitäten gehören zum Leben in Uppsala dazu.
Dabei lernt man die Leute hier am besten kennen, sei es die internationale Studentengruppe oder die anderen Praktikanten am Newman Institut.
Land und Leute wirklich gut kennengelernt habe ich durch meine Praktika.
Ja, von einem Praktikum kann man eigentlich schlecht sprechen. Denn ich habe mich direkt an drei verschiedenen Orten einteilen lassen: Erikshjälpen Second Hand, Mötesplats Caritas Stockholm und Newman Institut Uppsala (da wohne ich auch ;)).
Hej!
Seit ungefähr 3 Monaten bin ich nun in Schweden und habe mich in dieser Zeit hier in Uppsala sehr gut eingelebt.
Die Arbeit ist sehr vielseitig und bereitet mir viel Freude, denn jeder Tag sieht anders aus. Meine Einsatzorte sind in der Gemeinde St. Lars in Uppsala, wo ich bei der Jugendarbeit und in der Vorschule („förskola“) mithelfe. Die Jugendabende, die ich mit vorbereite sind immer einige Jugendliche mit dabei und wir bereiten gemeinsam Essen vor, haben einen Gottesdienst und darauf folgen Aktivitäten, ein Filmabend oder interessante Vorträge.
In jedem Fall ist es immer ein schönes Beisammensein in bester Gesellschaft.
Über das lange Wochenende war das Gästehaus mit Pilgern belegt. Am Samstag durften wir Volontäre sie auf eine Fahrt in der Umgebung begleiten.
Die Stationen folgten sieben Schlüsselworten des Pilgerns, die durch verschiedenfarbige Perlen, dem „pilgrimens krans“ symbolisiert werden. Begleitet war die Fahrt mit abschnittsweisen Wanderungen vom Leitgebet der Hl. Birgitta „Herr weise mir den Weg und mache mich willig, ihn zu gehen!“ sowie von Liedern aus Taizé.
Support für die Gemeinden vor Ort gibt es vom Pastoralzentrum in mitten der Stockholmer Altstadt "Gamla Stan". Gefühlt befindet sich, ausgehend vom Hinweisschild, hier das ganze Ordinariat Schwedens. Hier wird über Jugendpastoral diskutiert, die Caritas organisiert und auch über die Weitergabe des Glaubens, die Katechese, nachgedacht.
Ich habe nun etwas über die Hälfte meiner Zeit hier in Kopenhagen verbracht.
Die Kommunions- und Firmvorbereitungen sind zwar schon seit März vorbei, mit den Wochenendaktivitäten geht es aber fröhlich weiter. Ich war auf einem Freizeitwochenende für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren, bei einer Priesterweihe mit anschließender vom DUK organisierten Feier und bin auf eine Vorbereitungsfahrt für die kommenden Leiter der Sommerlager mitgefahren.
Gestern fuhren Daniela, Corona und ich gemeinsam im Auto zu einem kleinen Berg namens Omberg. Dieser ist 263m hoch und liegt direkt am Ufer des Vätternsees.
Man hat von dort eine sagenhafte Aussicht.
Vom Parkplatz ist es eine gute Dreiviertelstunde zum „Gipfel“, und wenn man dann noch auf dem Rückweg den kleinen Wasserfall besichtigt ist man gute zwei Stunden unterwegs.
Sektfrühstück, Bootsrennen und den Frühling begrüßen. Valborg, der 30. April, wird hier in Uppsala so richtig gefeiert. Das kann man aber auch gut verstehen, denn nach dem sehr dunklen, kalten Winter, kommen die Temperaturen nun auch hier auf die 20°C. Jetzt ist und bleibt es erstmal warm.
Hej!
Nun bin auch ich im Gästehaus der Birgittenschwestern in Vadstena angekommen.
Nach einem Zwischenstop in Hamburg bin ich mit der Fähre nach Malmö gefahren.
Für den Blick auf die Öresundbrücke vor der aufgehenden Sonne hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. Unglaublich, wie man schon jetzt Anfang Mai merkt, dass die Sonne hier im Norden früher aufgeht.
Mittlerweile bin ich schon seit mehr als 3 Monaten auf Island und ich kann kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht.
Ich habe hier in Nordisland schon so viele schöne Sachen erlebt: tanzende Nordlichter, mehrere Roadtrips nach Asbyrgi, Myvatn oder Husavik, eine Tagestour mit den Schwestern zum letzten Bischofssitz Nordislands... um nur ein paar zu nennen.
Ich bin nun schon seit einigen Wochen Zuhause in Deutschland.
Ich habe während meines Praktikums im Norden viel erlebt, nette Menschen getroffen und Schwedisch gelernt.
Die 8 Monate verbrachte ich hauptsächlich in Vadstena, einem kleinen Ort am Ufer des Vätternsees. Dort arbeitete ich im Gästehaus des Birgittinnenklosters.
Vadstena ist ein geschichtsträchtiger Ort: hier wurde das erste Birgittinnenkloster von der zweiten Staatsheiligen Birgitta gegründet und ist in ganz Schweden nicht nur unter den Katholiken bekannt.