Am Diaspora-Sonntag am 19.November wurden die Praktikanten Elisabeth Schwake und Martin Schäfer zu ihren Praktika in Stockholm und Bergen vom Domradio in Köln interviewt. Hier gibt es die Mitschnitte der Interviews zum anhören und nachhören!
Während in Köln die Gedenkveranstaltung anlässlich Nonnis 160. Geburtstag stattfand, hatte hier, in Akureyri, das Nonnahus von 19:00-22:00 geöffnet. In diesem Haus hat Nonni einige Jahre seiner Kindheit verbracht, bevor er mit zwölf Jahren seine Heimatland verließ.
Dieses Haus ist zu einem Museum umgebaut worden und hat normalerweise nur in den Sommermonaten regelmäßig geöffnet.
Der Jesuitenpater Jón "Nonni" Svensson ist wohl der berühmteste Katholik Islands und vor allem durch seine abenteuerlichen Bücher "Nonni und Manni" bekannt. Anlässlich seines 160.Geburtstages gab es in Köln, wo er im Jahr 1944 starb, eine Gedenkveranstaltung für ihn. Dafür haben sich die Island-Praktikanten Judith Bernhardt und Johanna Meyer auf die Spuren von "Nonni" auf Island begeben und einen Film erstellt. Diesen gibt es hier zu sehen:
Am Sonntag wurden die Praktikanten Elisabeth Schwake und Martin Schäfer vom Domradio in Köln interviewt. Das Telefon-Interview fand live während der Morgensendung statt. Im Rahmen des bundesweiten Diaspora-Sonntags sprachen die beiden über ihre Erfahrungen in Schweden und Norwegen.
Ob man's glaubt oder nicht... der Fernsehgottesdienst ist tatsächlich schon fast zwei Monate her und seitdem ist hier im Gästeheim wieder Ruhe eingekehrt. Die Ruhe ist wörtlich zu verstehen, denn wir beherbergten bereits an mehreren Wochenenden Gäste an sogenannten "Besinnungswochenenden" zum Thema Stille. In diesem Zuge gibt es täglich mehrere Meditationen, die von den Schwestern oder Gemeindemitgliedern gelesen werden und ein großes Angebot an Büchern und Texten, die zum In-sich-gehen und Nachdenken einladen. Desweiteren werden auch die Mahlzeiten in Stille und bei Kerzenschein zu sich genommen; wir Volontäre suchen dafür ruhige klassische Musik oder Taizégesänge aus, die helfen sollen sich auf das Wesentliche zu fokussieren.
Hej! Oder wie es die letzten Tage hiess: Hei! Ich komme nämlich gerade frisch mit meinen Mitpraktikantinnen Miriam, Magdalena und Elisabeth aus Norwegen wieder. Am Donnerstag abend flogen wir nach Bergen in Norwegen, um dort Martin und Tobias zu besuchen und natürlich um Bergen zu besichtigen und Urlaub zu machen. Dort angekommen hatten wir am Abend einen erstaunlich klaren Himmel, was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht zu schätzen wussten, denn die nächsten zwei Tage regnete es nach bergener Art in Strömen. Zum Glück rechneten wir schon damit und konnten sogar darüber lachen.
Ich hätte schon merken können, dass es mittlerweile zwei Monate sind, die ich in Schweden bin. Schließlich schwebe ich schon im Halbschlaf zur Arbeit, kaufe mir auf dem Weg meist eine Zimtschnecke zum Frühstück und habe einen schwedischen Lieblingssong (Jag trodde änglarna fanns. Einfach mal bei Youtube suchen und später bedanken. Pia kann Bände davon sprechen.)
Es ist ja immer ein gutes Zeichen, wenn die Zeit wie im Fluge zu vergehen scheint. In diesem Fall ist es das allemal, denn es gab viel schönes zu erleben in den letzten Monaten.
Hei!
Ich heiße Tabea und werde die nächsten 10 Monate im Sta. Katarinahjemmet in Oslo verbringen.
Unter der Woche werde ich hier verschiedene Aufgaben übernehmen.
Im Katarinahjemmet selber, bin ich zwei Mal in der Woche in der Küche und bereite Mittagessen und Abendbrot vor. Zudem kümmere ich mich um drei Gästezimmer und helfe, falls nötig, im Garten.