Halt stopp, Halbzeit?

(Von links) Ich, Sophia und Luzia in der Tunnelbana-Station „Stadium“ mit Regenbogen in Stockhom.
(Von links) Ich, Sophia und Luzia in der Tunnelbana-Station „Stadium“ mit Regenbogen in Stockhom.

Hallöchen aus dem hohen Norden!

 

Hiermit melde mich mit meinem zweiten Blogeintrag aus Uppsala. Seit fünf Monaten lebe und arbeite ich jetzt in Schweden. Es ist so viel passiert, dass ich absolut keine Ahnung habe, wo ich anfangen soll – also beginne ich einfach.

Status Quo

Nachdem ich Weihnachten und Silvester mit den anderen Freiwilligen in Vadstena und Uppsala gefeiert habe, war es für mich erstmal etwas schwer, wieder in den Arbeitsalltag zurück zu finden. Zum einen weil die gemeinsamen Feiertag so schön waren. Zum anderen aber auch, weil die Caritas noch drei Wochen lang aufgrund eines Umzugs geschlossen hatte und ich somit nur am Newman-Institut gearbeitet habe, was dann doch etwas eintönig war. Umso mehr freue ich mich auf meinen ersten Arbeitstag bei der Caritas, denn wir haben dort nun mehr Platz und sogar eine eigene Küche.

Einmal raus aus Schweden

(Von links) Ich, Emilia, Siri und Pauline beim Wandern an der Küste von Finnland.
(Von links) Ich, Emilia, Siri und Pauline beim Wandern an der Küste von Finnland.

Ende Januar haben Ronja, Emilia, Bendix und ich uns dann mit dem Schiff auf den Weg gemacht, um Siri und Pauline zu besuchen sowie etwas finnische Luft zu schnuppern. Wir haben die wunderschöne Natur rund um Turku erkundet, die finnische Sauna getestet und konnten einen Einblick in den Alltag in anderen Einsatzstellen bekommen.

Die volle Portion Leben

(Von links) Annamaria, Margarete und ich in einer optischen Täuschung im Paradox-Museum. (Foto: Annamaria Verhoeven)
(Von links) Annamaria, Margarete und ich in einer optischen Täuschung im Paradox-Museum. (Foto: Annamaria Verhoeven)

Wieder zurück in Schweden ging es direkt weiter: Anfang Februar stand unser Zwischenseminar in Marielund an und ich habe es aus vollen Zügen genossen, all die lieben Menschen wiederzusehen. Besonders die Abende, an denen wir geredet, gelacht und Spiele gespielt haben, werde ich vermissen. Grüße gehen raus!

Da Sophia und Luzia mich noch zurück nach Uppsala begleitet haben, wurde auch das 

anschließende Wochenende voll ausgenutzt. 

Abwechslungsreiches Programm

Das Eishockeyspiel Schweden gegen die Schweiz in der Avicii-Arena.
Das Eishockeyspiel Schweden gegen die Schweiz in der Avicii-Arena.

Am Samstag haben wir eine Tour durch die Stationen der Stockholmer "Tunnelbana" unternommen. Die U-Bahn-Stationen sind echte Kunstwerke und werden teilweise regelmäßig umdekoriert. 

Anschließend besuchten wir zusammen mit ein paar anderen ein Eishockeyspiel, bei dem 

Schweden - leider knapp und in der Verlängerung - gegen die Schweiz verlor, was die Stimmung im Stadion ein bisschen gedrückt hat. Uns hat es trotzdem so gut gefallen, dass schon die nächsten Besuche in Planung sind.

Schwedischer "Kladdkaka" ist meine Empfehlung

Wunderschöner Ausblick auf den Stiftsgården in Marielund.
Wunderschöner Ausblick auf den Stiftsgården in Marielund.

Den Sonntag verbrachten wir im wunderschönen Uppsala, schlenderten durch die Innenstadt und testeten die Spielesammlung der Bibliothek. Mein Highlight dieses Tages war das Verspeisen der selbstgemachten, noch warmen "Kladdkaka" mit Vanilleeis. Kladdkaka ist ein typisch schwedischer Schokokuchen, den man ohne Backpulver backt, wodurch er recht saftig bleibt. Klare Empfehlung 

hier an dieser Stelle! Während ich am Montag wieder in die Arbeitswoche einstieg, verabschiedeten sich die beiden Lettinnen und traten ihre Heimreise an.

Die letzten Wochen waren für mich trotz Dunkelheit und Kälte wirklich toll! Danke an alle, die diese Zeit so besonders machen! Ich bin gespannt, was die zweite Hälfte meines Auslandsjahres noch so für mich bereithält.

 

Wiebke

Die Träger des Projekts           Kontakt

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. 

Kamp 22 | 33098 Paderborn

Tel.: 05251 29 96 - 0

Fax: 05251 29 96 - 88

E-Mail: 
info@bonifatiuswerk.de

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Web: www.newman.se

E-Mail: ricarda.clasen@newman.se

 

 

 

 

 

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Das Bonifatiuswerk-Praktikanten-Programm wird finanziell vom Erzbistum Paderborn unterstützt.