Ein voller Erfolg!

Von links: Ich, Emilia, Bendix und Ronja in Stockholm.
Von links: Ich, Emilia, Bendix und Ronja in Stockholm.

Auch sechs Wochen später kann ich mich noch an das Gefühl erinnern, als ich im 

Flugzeug saß und wir in den Landeanflug gingen. Mein Blick fiel auf die schwedische Landschaft mit den süßen, roten Häuschen und, je näher wir dem Flughafen kamen, auf die Dächer der vielen Autos auf dem Parkplatz. In diesem Moment fühlte ich mich wie eine Romanfigur einem Buch. Und seitdem ist so unfassbar viel passiert, dass ich es kaum glauben kann. Manchmal 

begreife ich gar nicht richtig, dass das hier mein neues Leben ist. Aber nun einmal von vorne.

Das Newman-Institut in Uppsala

Julius, Bendix und ich beim "Franziskusdagen" (Franziskustag) in Stockholm. (Foto: Privat)
Julius, Bendix und ich beim "Franziskusdagen" (Franziskustag) in Stockholm. (Foto: Privat)

Zur Zeit lebe ich in einer WG mit sieben anderen Menschen aus Deutschland und Schweden und teile mir sowohl die Küche als auch das Bad. Das war vermutlich die größte Herausforderung bis jetzt, aber ich genieße es, immer jemanden zum Reden zu haben und es ist wirklich spannend sich auszutauschen. Das Newman-Institut liegt direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ist meine Haupteinsatzstelle. Hier kümmern Julius, mein Mitpraktikant, und ich uns um das Café oder die Gästezimmer, übernehmen aber auch diverse andere Aufgaben. Ich mag die Einsatzstelle sehr, denn sie ist sehr vielfältig, sodass wir viele verschiedene Arbeitsbereiche kennenlernen. 

Einsatzstelle: Caritas

Ronja und ich bei der Caritas in Stockholm
Ronja und ich bei der Caritas in Stockholm

Meine zweite Einsatzstelle ist in Stockholm bei der Caritas. Dort arbeite ich mit Ronja und Bendix und wir helfen regelmäßig die Fika vorzubereiten. Das Schöne ist, dass wir hierdurch die Möglichkeit erhalten die Gruppe auf Ausflüge zu begleiten und so war ich schon auf einer Bootsfahrt durch die Schären und mit Ronja, Bendix und Emilia in der Oper. Die Fahrt nach Stockholm dauert ca. eine Stunde, was ich als etwas anstrengend empfinde. Glücklicherweise habe ich inzwischen gelernt die Zeit sinnvoll zu nutzen und lese oft auf der Fahrt. Die Bücherei hier verfügt über eine große Auswahl und ist zudem kostenlos. 

Die "Nations" in Uppsala

Die "Kungliga Operan" (königliche Oper) in Stockholm (Foto: Emilia Bethge)
Die "Kungliga Operan" (königliche Oper) in Stockholm (Foto: Emilia Bethge)

Uppsala als Stadt gefällt mir ungemein, denn sie ist nicht zu groß und nicht zu klein. 

Durch die "Nations" gibt es ein riesiges Angebot an Freizeitaktivitäten, was manchmal aber auch überwältigend sein kann. "Nation" würde man als Studentenverbindung übersetzen, aber sie sind nicht vergleichbar mit dem was wir aus Deutschland kennen. Hier ist quasi jede*r Studierende in einer "Nation", was sie offen und aufgeschlossen macht. 

Trotz etwas Heimweh und Krankheit waren meine ersten Wochen hier ein voller Erfolg und es gibt so viele Dinge auf die ich mich in der kommenden Zeit noch freue, sodass ich den nächsten Monaten sehr aufgeregt und gespannt entgegenblicke.

 Wiebke

Die Träger des Projekts           Kontakt

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. 

Kamp 22 | 33098 Paderborn

Tel.: 05251 29 96 - 0

Fax: 05251 29 96 - 88

E-Mail: 
info@bonifatiuswerk.de

Web: www.bonifatiuswerk.de

 

Weitere Infos zum Bonifatiuswerk

 

Newman-Institut 

Ricarda Clasen

Projektkoordinatorin

Slottsgränd 6 | 75309 Uppsala

Web: www.newman.se

E-Mail: ricarda.clasen@newman.se

 

 

 

 

 

Weitere Infos zum Newman-Institut

 

Fragen zum Programm richten Sie gerne direkt an:

Marisa Grummich

Referentin "Missionarische und diakonische Pastoral"
Tel.: 05251 29 96 - 44
E-Mail: Marisa.Grummich@bonifatiuswerk.de

Presseanfragen richten Sie gerne direkt an:

Theresa Meier

Redakteurin "Kommunikation"
Tel.: 05251 29 96 - 58

E-Mail:

Theresa.Meier@bonifatiuswerk.de



Finanziell unterstützt wird das Bonifatius Praktikanten Programm durch das Erzbistum Paderborn.