Zwischen Arbeit und Abenteuer

Meine Abendrunde am Fluss. (Foto: Siri)
Meine Abendrunde am Fluss. (Foto: Siri)

Nach insgesamt zwei Stunden Flugverspätung kamen Siri (meine Mitpraktikantin) und ich mit unseren schweren Koffern mitten in der Nacht im Gästehaus der Birgittenschwestern in Turku an, wo wir herzlichst von unserer Mentorin sowie einer anderen Schwester empfangen wurden. Der Tag beginnt um 9 Uhr mit der Arbeit, egal ob Gästezimmer vorbereiten, in der Küche helfen, bügeln oder den Essenssaal saugen und wischen. Wir kommen nach 10 Monaten zurück und wissen, wie der eigene Haushalt zu führen ist. Um 12 Uhr gibt es dann immer Mittagessen und nachmittags wird das Geschirr gespült und Aufgaben, die gerade so anfallen, werden erledigt. Meistens haben wir aber ab 14:30 Uhr frei. An den Wochenenden müssen wir nicht arbeiten und können deshalb ausschlafen.  

Unsere Freizeit

In unserer Freizeit gehen wir gerne am Ufer des Flusses oder durch die vielen Parks spazieren. Im September, wo es erstaunlicherweise noch sehr warm war, haben wir uns gerne zusammen auf eine Bank am Fluss gesetzt und wie echte Omas gestrickt oder gehäkelt und nebenbei den Sonnenuntergang beobachtet. Außerdem gibt es hier sehr viele Second- Hand-Läden, denen wir immer wieder gerne einen Besuch abstatten. Des Weiteren fahren wir Freitagabends mit dem Bus, mit dem man problemlos überall hinkommt, zum Volleyballtraining, dass häufig sehr lustig ist. 

Turku Day

Abschluss des Turku Day's
Abschluss des Turku Day's

Am 15. September war der sogenannte Turku Day, auf den wir uns schon lange gefreut hatten. An diesem Tag fanden sehr viele Veranstaltungen überall in Turku statt und der Eintritt in die zahlreichen Museen war kostenlos, weshalb wir als Ziel die Burg in Turku hatten. Auf dem Weg dorthin gab es sehr viel zu entdecken. Am Abend sind wir dann noch zu einer Feuer-Show gelaufen und konnten das ganze Spektakel, trotz der vielen Menschen, gut beobachten. Der Abend gipfelte dann noch in einem sehr schönen, bunten und riesigen Feuerwerk, welches wir mit vielen Menschen vom Ufer des Aurajokis aus betrachteten. 

 

 

Beschäftigung im Alltag

Ansonsten fahren wir an den Wochenenden gerne mit dem Bus raus aus Turku, beispielsweise auf die Insel Ruissalo zum Wandern, wo wir aber auch schon zweimal in dem unfassbar kalten Wasser schwimmen gegangen sind. Wovon wir aber auf jeden Fall im Winter Gebrauch machen werden, ist die öffentliche Sauna, die sich dort direkt am Meer befindet. Auch Naantali, eine kleine malerische Stadt mit bunten süßen Holzhäuschen, ist immer einen Besuch wert und besitzt viele Cafés direkt am schönen Hafen.  

Auch haben wir in der Gemeinde schon Jugendliche (alle ca. 25 Jahre alt) kennengelernt und gemeinsam abends Pizza gegessen oder eine lateinische Messe in Helsinki besucht, was mal eine ganz andere Erfahrung war. 

Ausblick

Bis jetzt hatten wir eine wunderschöne Zeit hier in Finnland und freuen uns auf die kommenden Wochen. Außerdem startet diese Woche unser Finnisch-Sprachkurs, es bleibt also spannend. Auch wenn die Tage bemerkbar kürzer werden, können wir die Weihnachtszeit und den Schnee kaum abwarten.  

 

Pauline

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