"Traut euch, "Ja" zu sagen!"

Meine Norwegen-Jungs und ich!
Meine Norwegen-Jungs und ich!

„Bleibt weiterhin immer so, wie ihr seid, und nehmt es mit in die Zukunft, immer zu vielem Ja zu sagen!“ Das waren die Worte des Hausmeisters Paul des St.-Paul-Gymnasiums, als wir uns beim Sommerabschluss von ihm verabschiedeten. Meine Zeit am Gymnasium St. Paul war zwar nicht sehr lang, aber Paul durfte ich trotzdem tatkräftig unterstützen. Dabei hatten wir immer sehr viel Spaß und haben viel gelacht. Zu unseren Aufgaben gehörten meistens das Auf- und Abbauen der Tribüne, kleine Reparaturen oder das Säubern der Terrasse und ähnlicher Flächen mit dem Hochdruckreiniger. Doch vielleicht erst einmal etwas zu mir, meinen Einsatzstellen und wie ich überhaupt dazu gekommen bin. 

 

Wer bin ich?

Mit meinem Bruder und Benjamin war ich am Strand der Lofoten unterwegs.
Mit meinem Bruder und Benjamin war ich am Strand der Lofoten unterwegs.

Ich bin Ben Imenkämper, 18 Jahre alt, und komme aus einem kleinen Städtchen in der Nähe von Dortmund, an der Grenze zwischen Ruhrgebiet und Sauerland. Ich habe nun insgesamt knapp sieben Monate in Norwegen verbracht, davon etwa sechs Monate in Trondheim bei Caritas Trondheim und Trondheim Stift und den restlichen Monat am St. Paul Gymnasium in Bergen. Mein grober Plan nach dem Abitur stand schon lange fest: raus in die Welt und unsere wunderschöne Erde entdecken, mein Bestes geben, um sie zu bewahren, und Menschen helfen, die Unterstützung benötigen. Mein erster Plan war allerdings nicht Norwegen, um ehrlich zu sein, sondern Work & Travel in Australien. Dafür arbeitete ich die ersten vier Monate, um ein Polster zu haben und eventuell mehr reisen zu können, anstatt nur zu arbeiten.

 

In dieser Zeit reiste ich etwas in Südeuropa herum und später auch nach Norwegen, da mein Bruder zu der Zeit ein Auslandssemester in Bergen absolvierte und ich ihn besuchen wollte. Er lebte im Kloster in Bergen zusammen mit den Praktikanten in einer Art WG. So lernte ich auch die drei Jungs in Bergen, Lukas und bei einem kleinen Kurztrip nach Trondheim den Praktikanten Benjamin kennen, der später mein Mitpraktikant werden sollte. Eine Woche nachdem ich aus meinem Urlaub/Besuch in Norwegen zurückkam, bewarb ich mich für das Praktikum im Norden, und ein paar Tage später stand dem Ganzen nichts mehr im Wege.

Der Beginn meines Praktikums

So reiste ich am 26.11.2023 nach Norwegen und begann mein Praktikum zuerst für zwei Wochen in Bergen, um mich einzugewöhnen, den Alltag in der Schule zu erleben und natürlich meine Mitpraktikanten aus Bergen sowie Lukas näher kennenzulernen. In den zwei Wochen wurde ich in Bezug auf die Arbeit noch etwas zart behandelt, sodass ich erst einmal einen Einblick erhielt. Das erste größere Hauptziel war nämlich, Norwegisch zu lernen.

 

So hatte ich in den zwei Wochen einen intensiven Norwegisch-Kurs und half nebenbei etwas in der Schule. Zu den Aufgaben gehörte es, im Deutschunterricht zu helfen, kleine administrative Aufgaben zu erledigen und kurz vor der Adventszeit das große Weihnachtsschmücken der Schule vorzubereiten. Die gesamte Schule musste mit verschiedenem Weihnachtsschmuck dekoriert werden: fast jedes Fenster sollte einen Schwibbogen haben! es gab fünf Bäume, die alle geschmückt werden mussten und jeder Klassenraum hatte einen Adventskranz. Das Schmücken hat uns auf jeden Fall sehr viel Zeit gekostet. 

Merry Christmas

Weinachtsessen mit meinem Praktikantenjahrgang in Schweden (Foto: Privat)
Weinachtsessen mit meinem Praktikantenjahrgang in Schweden (Foto: Privat)

Nach den zwei Wochen in Bergen begann meine Zeit in Trondheim, auf die ich mich so gefreut hatte und hohe Erwartungen ansetzte. Wie es dann so sein sollte, waren die ersten zwei Wochen bis Weihnachten der Horror. In der ersten Woche war ich sehr stark erkältet und verbrachte diese fast nur im Bett. Allerdings wollte ich in meiner ersten Woche nicht direkt einen schlechten Eindruck hinterlassen und quälte mich zur Caritas. Man kann sich vorstellen, wie diese Woche dort verlief… Hinzu kam die Dunkelheit, auf die ich zwar vorbereitet war, die mich jedoch stärker traf, als ich erwartet hatte. Gerade mal vier Stunden Sonne am Tag, die man dann auch noch bei der Arbeit verbringt, zerren an einem. Mit der Zeit, sowie durch ein wunderschönes Weihnachtsfest, gewöhnte ich mich jedoch an die Dunkelheit und begann, die ersten Leute kennenzulernen, und es entwickelte sich allmählich ein Alltag.

 

Die Arbeit bei der Caritas bestand darin, bei verschiedenen Kursen (z.B. Englisch und Norwegisch) zu helfen, bei generellen Fragen zur Verfügung zu stehen, Dokumente auszufüllen und bei der Essensausgabe zu helfen. Allerdings war dies nicht von Anfang an so. Anfangs bestand unsere Aufgabe darin, morgens die Rezeption in der Caritas zu besetzen und für die Versorgung mit Kaffee und Tee zu sorgen. Leider fand ich es schade, dass mir auch nicht wirklich gezeigt wurde, wie ich den wenigen Leuten, die vorbeikamen, überhaupt helfen kann, und es lief mehr nach dem Prinzip „Du findest das schon heraus“.

Ein holpriger Start

Da unser Jahrgang in Trondheim der erste Jahrgang war, herrschte natürlich viel Chao. Die Verantwortlichen und Mitarbeiter wussten nicht genau, wie sie mit uns umgehen sollten, da diese Art von Freiwilligenarbeit bei der Caritas in Trondheim sehr neu war.

Zudem kam es noch dazu, dass die Leitung der Caritas zweimal wechselte, was ebenfalls zu Unruhe führte, da die Übergangslösung, die es für einen Monat gab, andere Standpunkte bzw. Schwerpunkte setzte. An sich war dies auch nicht schlecht, da wir dadurch zumindest das Gefühl bekamen, verstanden zu werden, dass die Arbeit, die wir anfänglich leisteten, nicht wirklich für zwei Personen ausgelegt war und zudem auch nicht wirklich sinnvoll war, da oft nur Zeit „abgesessen“ werden musste.

Unsere Bemühungen, mehr und vor allem sinnvollere Arbeit zu bekommen, zahlten sich jedoch aus. Wir bekamen die Möglichkeit, einen eigenen Sportkurs zu leiten und uns dort auszuprobieren. Leider müssen wir zugeben, dass uns diese Idee nicht wirklich gelungen ist, da wir es nicht schafften, mehrere Personen dafür zu begeistern. Dennoch sehe ich es als kleinen Erfolg, da uns endlich Vertrauen und Verantwortung übertragen wurden. Mit der Zeit fand sich also auch bei der Caritas alles irgendwie. 

Besuch von Zuhause

Im Februar bekam ich dann Besuch von meinen Eltern, denen ich Trondheim und die beiden nahegelegenen Klöster zeigte. Nachdem wir ein paar Tage in Trondheim verbracht hatten und meine Eltern meinen neuen Alltag kennengelernt hatten, ging es für die ganze Familie noch gemeinsam in den Norden, in den kleinen Touristenort Tromsø. Wunderschön! Deshalb fuhren wir ein paar Wochen später mit den Praktikanten noch einmal dorthin. Dabei kamen wir bei den Karmeliten-Schwestern unter, die uns sehr herzlich aufnahmen. Direkt daneben verläuft auch eine Skilanglaufloipe, die wir natürlich zweimal ausprobierten und zum Glück alle verletzungsfrei überstanden. Für mich war es zum Beispiel das erste Mal auf Langlauf-Skiern. Es sollte jedoch nicht das einzige Mal bleiben, und so ging ich zusammen mit Benjamin nach unserem Aufenthalt in Tromsø noch ein paar Mal in Trondheim langlaufen, wobei ich den Schnee auch wieder etwas besser kennenlernte. 

Ein neuer Alltag

Bouldern ist zu meinem neuen Hobby geworden.
Bouldern ist zu meinem neuen Hobby geworden.

Doch zurück zum Alltag: In Trondheim sah er meistens so aus, dass montags bis donnerstags von 8:45 Uhr bis 12 Uhr fast immer Norwegisch-Unterricht war. Weiter ging es dann um 15 Uhr, wo wir meistens bis ca. 19 Uhr bei der Caritas waren. Drumherum haben wir unsere Hobbys gelegt. Ich habe z.B. bei einem kleinen Fußballclub in der U19 sehr oft mit trainiert, wo ich auch zwei gute Freunde kennengelernt habe. Dazu habe ich manchmal beim Training der Futsal-Mannschaft der NTNU (der Universität in Trondheim) teilgenommen und mein normales Krafttraining weitergeführt. Zudem habe ich durch Freunde, die ich in der Kirche kennengelernt habe, den Weg zum Klettern/Bouldern gefunden, was mich ehrlich gesagt richtig gefesselt hat.

 

In Bergen sah der Alltag dann etwas anders aus. Der Tag begann dort meistens gegen acht Uhr in der Schule. Dort gab es das Ritual, sich gegen 6:30–6:40 Uhr auf dem Balkon für den morgendlichen Kaffee zu treffen. Ich habe oft versucht, daran teilzunehmen… es hat allerdings nur einmal funktioniert, glaube ich.

 

Von 8 Uhr bis 16 Uhr wurde dann unter Lukas Aufsicht gearbeitet und alle möglichen Aufgaben erledigt. Nach der Schule kümmerte man sich meistens noch um unser Essen, ging seinen Hobbys nach oder machte oft etwas zusammen. Oder man gönnte sich etwas Entspannung und genoss das Träumeland. Das Tolle an beiden Einsatzorten war, dass man in der Freizeitgestaltung oft viel zusammen unternehmen konnte, da alle immer relativ offen dafür waren, etwas Neues auszuprobieren oder generell etwas zu unternehmen

Keine Hürde ist zu groß

Mein Bruder und ich beim Husky-Schlittenfahren. (Foto: Privat)
Mein Bruder und ich beim Husky-Schlittenfahren. (Foto: Privat)

Das Highlight meiner Zeit in Norwegen während des PINs war definitiv mein Trip zu den Lofoten zusammen mit meinem Bruder und Benjamin. Die Lofoten sind eine Inselkette an der Westküste, nördlich gelegen. Wir haben uns einen Mietwagen genommen und sind die gesamten Lofoten abgefahren, um so viele wunderschöne Orte wie möglich zu sehen.

Ein ganz besonderes Erlebnis: Wir haben uns von einem Boot an einem abgelegenen Ort absetzen lassen, um einen wunderschönen Strand zu sehen, zu dem wir allerdings noch durch tiefen Schnee und einen Schneesturm wandern mussten. Allerdings hatten wir nicht viel Zeit, da wir das nächste und einzige Boot zurück noch erwischen mussten, denn wir hatten uns aufgrund des Wetters gegen eine Übernachtung am Strand entschieden. Trotz einiger Herausforderungen haben wir es geschafft und sind sicher zurück in unsere Unterkunft gekommen. Während unseres Aufenthalts hatten wir leider nicht viel Glück mit dem Wetter, aber selbst bei schlechtem Wetter sind die Lofoten einer der schönsten Orte, die ich je gesehen habe. Wunderschönes blaues Wasser mit gewaltigen, spitzen Bergen direkt daneben – einfach atemberaubend! 

 

 

Auf der anderen Seite gab es auch einige Herausforderungen oder Dinge, mit denen ich etwas zu kämpfen hatte. Zum einen, wie schon erwähnt, der Anfang mit der Kälte und Dunkelheit. Vor allem Temperaturen von -18°C haben meinen Körper wirklich an seine Grenzen gebracht und es mir manchmal erschwert, überhaupt tief einatmen zu können. Dafür wird man allerdings im Sommer belohnt und erlebt, wie ich finde, eine magische Zeit, wenn die Sonne fast den ganzen Tag scheint und es nie dunkel wird. Man sieht wunderschöne Sonnenuntergänge, die sich fast die ganze Nacht hindurchziehen, und erlebt sehr schönes Wetter. 

Menschen die einem ans Herz wachsen

Eine weitere Herausforderung für mich, vor allem am Anfang in Trondheim, war es, Anschluss zu finden und Kontakte zu knüpfen. Norweger können zwar sehr gut Englisch sprechen, haben aber oft eine eher distanzierte Haltung gegenüber „Ausländern“. Das merkt man besonders dann, wenn man die Sprache nach und nach besser beherrscht, wodurch es auch deutlich einfacher wird, Kontakte zu knüpfen und die Menschen offener sind. Anfangs war es jedoch trotz Bemühungen schwer, Leute mit ähnlichen Interessen und Ideen zu finden. Nichtsdestotrotz hatte ich zum Glück meinen Mitpraktikanten Benjamin dabei, der mir, trotz anfänglicher Zweifel und Differenzen, sehr ans Herz gewachsen ist.

 

Benjamin hat mir gezeigt, viele Dinge auch mal aus anderen Blickwinkeln zu sehen und vor allem, sich im Leben nicht zu viel Stress über unnötige Dinge zu machen, was mir vorher oft schwer fiel. In unserer Zeit in Trondheim hatten wir beide sehr viel Spaß miteinander, haben uns meiner Meinung nach sehr gut ergänzt und immer versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Aus der Jugendgruppe St. Augustin in der Gemeinde hat sich dann auch eine kleine Freundesgruppe entwickelt, die uns zum Beispiel zum Bouldern und Klettern gebracht hat. Wir haben auch beide jeweils in unseren Mannschaften ein paar Freunde gefunden, und so entstand nach und nach ein richtiges Leben bzw. Alltag in Trondheim

Die Zeit in Bergen

Mein Einzelzimmer in Trondheim
Mein Einzelzimmer in Trondheim

In Bergen war das dann aber nicht wirklich ein Problem, da man auf der einen Seite zu dritt unter sich war und nicht mit anderen in einer WG lebte, und auf der anderen Seite viele Jugendliche durch die Schule kennengelernt hat. Für mich kam noch dazu, dass ich natürlich schon Norwegisch konnte, als ich nach Bergen kam, und dass ich auch schon einige der Schüler kannte, da ich zwischendurch schon einmal da war und geholfen hatte oder auch durch die Schulreise nach Lourdes als Begleitung/Aufsichtsperson für die Schüler mitgefahren bin. Die Schulreise nach Lourdes war für mich ebenfalls ein schönes Erlebnis, da sie mir einerseits gezeigt hat, wie viel Spaß es mir macht, mit Jugendlichen zu arbeiten, und andererseits, wie wunderschön die Stadt und die Natur dort sind. Darüber hinaus sieht man in Lourdes, wie sehr der Glaube verbindet und was dieser mit den Menschen dort macht. In Lourdes habe ich viele Menschen kennengelernt, die alle sehr nett und liebevoll waren. Trotz gelegentlicher Sprachbarrieren hatten alle miteinander Spaß, und der Fokus lag darauf, den Bedürftigen und Kranken zu helfen. Die Schüler haben mit den Schwestern oder anderen Freiwilligen getanzt und gesungen und einfach die Zeit genossen. 

Herausforderungen

Eine kleine persönliche Herausforderung für mich war der Umgang mit dem Glauben. Die Kirche in Trondheim ist sehr konservativ und daher in ihrer Meinung sehr strikt und hart. Ich persönlich glaubte zwar an Gott, ging aber nur ein paar Mal im Jahr in die Kirche, meist nur an großen Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern. Anfangs war es für mich ungewohnt, so oft in die Kirche zu gehen und vor allem, wie anders die norwegische Kirche die Messe feiert. Es kam auch oft zu Meinungsverschiedenheiten, die jedoch immer sehr gut begründet und daher nachvollziehbar waren. Insgesamt muss ich trotzdem sagen, dass ich es sehr schön fand und froh darüber bin, ein Teil dieser Gemeinde gewesen zu sein. Ich habe immer sehr nette Leute getroffen, wurde immer herzlich empfangen, und es wurde stets der Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Zudem finde ich es sehr schön, wie auch hier der Glaube so viele Menschen miteinander verbindet und zusammenbringt. Ein Teil dieser Gemeinde zu sein, hat meinen Glauben an Gott auf jeden Fall gestärkt und mir gezeigt, was Glaube überhaupt ist und wie jeder ihn für sich selbst interpretiert.

Dankbar für die Zeit

Insgesamt hat mich das PIN-Programm schon etwas in meiner weiteren Lebensentscheidung beeinflusst. Ich hatte schon immer den Gedanken, etwas mit Sport zu machen und eventuell auch etwas mit Jugendlichen. Das PIN-Programm bzw. Norwegen hat mir jedoch noch einmal neue Seiten des Sports und auch die Lust, mit Jugendlichen zu arbeiten, gezeigt. Ich würde es insgesamt als ein sehr schönes und für mich prägendes Jahr beschreiben. Ich habe so viele großartige Menschen getroffen, kennengelernt und mit ihnen Zeit verbracht. Ich habe wunderschöne Orte gesehen, die Natur in ihrer ganzen Schönheit, aber auch Härte erlebt und viele schöne Momente mit guten Freunden oder auch mit der Familie geteilt.

 

Allen voran natürlich Benjamin sowie die drei aus Bergen: Benedikt, Jannis und Johannes. Ihnen allen habe ich viel zu verdanken. Allein schon, dass sie mich als Nachzügler so gut in die Gruppe aufgenommen haben. Dazu kommt natürlich auch noch Lukas, der uns so viel ermöglicht hat und von dem wir, glaube ich, auch viel lernen konnten. Wir alle zusammen hatten immer sehr viel Spaß, und obwohl er manchmal vielleicht etwas hart ist, bin ich wirklich total dankbar, ihn als Mentor gehabt zu haben.

Dem Bonifatiuswerk natürlich auch herzlichen Dank, dass ich Teil des Projekts sein durfte und überhaupt auch erst als Nachzügler noch das Abenteuer antreten konnte.

 

Ich werde vieles aus diesen acht Monaten vermissen: die Zeit, die ich mit den Jungs verbracht habe, die Natur direkt vor der Tür und die Möglichkeit, sie voll auszunutzen, sowie die Sprache und all die anderen Leute, die ich in Norwegen kennengelernt habe. Ich bin wirklich dankbar für dieses Jahr und kann es aus der Perspektive Trondheim/Bergen allen nur wärmstens empfehlen. In diesem Jahr lernt man so viel und wächst sehr stark als Person, da man mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert wird.

Noch einmal vielen Dank an alle, die mir die schöne Zeit ermöglicht haben und alles dafür getan haben, dass ich mich wohlfühle. Zum Schluss gebe ich Pauls Rat weiter: Bleibt, wie ihr seid, macht das, worauf ihr Lust habt, und traut euch, ungewohnte Dinge zu tun, wie z. B. ja zu allem zu sagen 😊

Ben

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