"Nun bin ich also in Schweden" – so etwa lauteten meine ersten Gedanken, als ich vor etwa einer Woche aus dem Zug im Stockholmer Hauptbahnhof ausgestiegen bin und ein Abenteuer begonnen hat. Glücklicherweise haben mich Ricarda, Greta und Johanna am Bahnhof abgeholt, sodass ich nicht alleine in mein PiN starten musste, obwohl meine Mitpraktikantin Anna erst nächste Woche anreist.
Die ersten Tage in Schweden
Gemeinsam sind wir dann zu meiner Einsatzstelle nach Marielund gefahren. Dort angekommen wurde ich auch sehr herzlich mit Kaffee und Kuchen - der typisch schwedischen Fika - von Ann und Gunnar meinen Mentoren begrüßt. Die ersten Tage hatte ich frei und so konnte ich die Zeit nutzen, um mir das Gästehaus von Gunnar zeigen zu lassen und um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Auch Stockholm besuchte ich in meinen ersten Tagen, um mich mit Amelie (der Praktikantin aus St. Eugenia, Stockholm) zu treffen, und um meine zweite Einsatzstelle bei der Caritas zu besichtigen. Darüber hinaus haben wir auch direkt eine Fährfahrt zu eine der Inseln Stockholms gemacht, um unter anderem das Vasa Museum zu besichtigen.
Wenn der Praktikumsalltag startet
Die freien Tage verflogen und so startete mein erster Arbeitstag im Gästehaus, in dem es von Anfang an Einiges zu tun gab. So zählen zu meinen Aufgabenbereichen in Marielund die Arbeit in der Küche, das Vorbereiten des Speiseraumes und auch das Herrichten der Zimmer.
All diese Aufgaben waren anfangs noch neu für mich, aber die Mitarbeiter des Gästehauses bemühen sich sehr, alles zu erklären und helfen mir bei allen Fragen oder Unsicherheiten weiter.