Nach einer 12 stündigen Autofahrt, habe ich das wunderschöne Vadstena erreicht und war direkt begeistert von dem süßen Charme dieser Stadt. Der Marktplatz mit den Restaurants drumherum, die ganzen "Schwedenhäuser" in den buntesten Farben, das große Schloss, was nicht zu übersehen ist oder der Vätternsee, der direkt vor dem Gästehaus des Klosters liegt. Im Gästehaus wurde ich herzlich von meiner Mentorin Sr. Monika in Empfang genommen und habe erst einmal eine kleine Führung durch das große Haus bekommen.
Meine ersten Wochen
Meine Anreise liegt nun auch schon einen Monat zurück und die Zeit vergeht wie im Flug. Nach dem Wochenende zum Eingewöhnen, ging es am Montag direkt los mit der Arbeit im Gästehaus. Diese besteht aus "frukost" machen, die Zimmer für die Gäste herrichten, das Kirchenkaffee am Sonntag vorbereiten oder was eben anfällt.
Ein paar Tage nach mir ist schon meine Mitpraktikantin Friederike angereist.
Bei guten Wetter haben wir den Vättern mit einem Kanu erkundet, was nach anfänglichen Schwierigkeiten und leichtem Wellengang auch gut geklappt hat. An den warmen Tagen waren wir sogar im See schwimmen, haben gepicknickt, die schönen Sonnenuntergänge genossen oder Vadstena erkundet.
Svenska und Besuch
Nachdem auch unsere dritte Mitpraktikantin Lena angereist war, haben wir direkt mit dem Schwedisch-Unterricht begonnen und können nun in Gesprächen immer mehr verstehen.
Das Highlight der ersten Wochen war definitiv der Besuch unserer Mitpraktikantinnen Greta, Johanna (Uppsala) und Amelie (Stockholm). Sie sind zusammen mit Ricarda zum Fest der katholischen Jugend nach Vadstena gekommen.