In meiner Freizeit bin ich total gerne in der Natur draußen unterwegs und bewege mich. Neben vielen Spaziergängen hat sich die Freizeitgestaltung zwar etwas schwieriger als gedacht gestaltet. Zum Glück konnte ich mich aber erfolgreich beim Verein Mälarö SOK anmelden und kann jetzt durch den einmaligen schwedischen Wald mit Stirnlampe laufen oder auf Skirollern Ekerö erkunden. Der schwedische Wald ist wirklich nochmal ganz anders als der deutsche - irgendwie offener und weicher. Wie man ihn dann am besten erkunden kann? Laufend, querfeldein und, um der frühen Dunkelheit zu trotzen, mit Stirnlampe :). Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert und macht richtig Spaß.
Trainingslager in Orsa Grönklitt
Jetzt im Winter konnte ich außerdem die einmalige Erfahrung machen, nach Orsa Grönklitt in ein Trainingslager zu fahren: Intensive Trainingseinheiten, Schnee, Biathlonrennen verfolgen, einen Eisbär sehen und das Probieren der typischen Vasaloppetssoppa, einer Blaubeersuppe, waren Teil der besonderen Erfahrung in Grönklitt.
Besuche über Besuche
Unsere freie Zeit außerhalb unserer Einsatzstelle nutzen meine Mitpraktikantin Sarah und ich, um mehr von Schweden und den anderen Einsatzstellen zu erfahren. So haben wir ein Wochenende bei den Praktikantinnen in Uppsala (Martha, Theresa und Anna) und auf den Schären-Inseln, als auch bei den Praktikanten aus Rättvik (Michael und Monika) verbracht.
Außerdem haben wir für einen Tag in St.Eugenia bei Achim vorbeigeschaut und einen Wochentrip nach Tartu in Estland bei Merrit und Sophia mit Kurzbesuch in Riga (Anna, Philipp und Moritz) gemacht. Man merkt dadurch auf jeden Fall wie unterschiedlich und abwechslungsreich die gesamten PiN-Einsatzstellen sind:
Von Stille, Natur sowie Kochen/Backen in Rättvik über das Leben in einer WG mit Studenten und der Arbeit am Newman Institut bis hin zu einer aktiven Schulklasse und der Vorbereitung der Deutsch AG in Tartu, ist alles dabei.