Am 04. August bin ich mit sehr viel Vorfreude auf Neues in Frankfurt in den Flieger nach Bergen gestiegen. Heute, knapp 2 Monate später kann ich rückblickend sagen, dass die Vorfreude mehr als berechtigt war. Direkt zu Beginn haben Jonatan, Alex (meine beiden Mitpraktikanten) und ich Bergen von seiner schönsten Seite kennengelernt.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen haben wir begonnen, die Stadt sowie die Natur um Bergen auf eigene Faust zu erkunden; unter anderem durch Wanderungen auf dem Fløyen (einer der sieben Hausberge) oder durch das Besichtigen der Festung, dem Stadtteil Bryggen und den vielen Parks.
Darüber hinaus lernten wir direkt zu Beginn viele neue Leute kennen. Einige wohnen mit uns zusammen unter einem Dach, andere haben wir spontan auf der Straße kennengelernt. Eins haben Sie jedoch alle gemeinsam: Niemand war unfreundlich oder unsympathisch uns gegenüber.
Aufgaben am St. Paul Gymnasium
Auch die Aufgaben am St. Paul Gymnasium für die kommenden Monate wurden uns direkt in der 2. Woche unseres Aufenthalts erklärt und erläutert. Hierbei war es schön, diese Informationen aus erster Hand zu erhalten, da uns Tim und Paul (unsere direkten Vorgänger hier in Bergen) eingearbeitet und uns dabei manch guten Ratschlag mit auf den Weg gegeben haben.
Das Arbeitsumfeld war für mich zu Beginn etwas ungewohnt, da ich nun den Schulalltag nicht als Schüler, sondern als Teil der Schulorganisation erlebe; dennoch sind die Aufgaben vielfältig und abwechslungsreich. Hierbei sind für mich die Assistenz im Deutschunterricht, aber auch die Betreuung der Schüler während Schulausflügen oder Klassenfahrten die Highlights in meiner Tätigkeit am Gymnasium sowie an der Grundschule der Gemeinde St. Paul.
Ausflüge und weitere Vorfreude
Abseits unseres neuen Schulalltags waren auch die bisherigen Wochenenden sehr abwechslungsreich. So waren wir z. B. mit Dom Lukas, unserem Mentor hier in der Praktikumsstelle, ein Wochenende in Trondheim, um die Stadt zu besichtigen, oder sind zu dritt für einen Tagesausflug an den Hardanger Fjord gefahren, um die Natur zu genießen.
Mit voller Vorfreude blicke ich nun auf die kommenden Monate und hoffe natürlich, dass diese nicht weniger interessant werden als die bisherigen.