Nun ist es schon 8 Wochen her, dass ich Deutschland verlassen habe. Seit meiner Ankunft hier am Flughafen in Bergen hatte ich jedoch nur wenig Zeit, um an die Heimat zu denken. Vermutlich liegt es daran, dass wir, meine Mitpraktikanten Jonas, Jonatan und ich, bisher viel auf Trapp gehalten werden. Sei es durch die Arbeit am St. Paul Gymnas im Deutschunterricht und in der Verwaltung oder die Wochenenden, an denen wir viele Touren und Reisen unternehmen. So waren wir bereits mit unserem Mentor Lukas in Trondheim, um die Stadt kennenzulernen, auf einer Klassenfahrt mit der VG1 (11. Klasse) am Hardangerfjord und in Voss, der Adrenalin-Hauptstadt Norwegens, mit den Lehrern der St. Paul Skole.
Highlight in Voss
In Voss habe ich auf jeden Fall ein besonderes Highlight erleben können: Fliegen im Windkanal. Es war das erste Mal für mich und ich kann jetzt schon sagen, es war nicht das letzte Mal!
Arbeitsplatz Schule
An meinem Arbeitsort, dem St. Paul Gymnas bin ich gut angekommen. Die Lehrer und Schüler sind offen und sehr nett und haben immer einen Witz auf Lager, was das Arbeitsklima sehr angenehm macht und meine sprachlichen Kenntnisse erweitert, da man auch auf diese Weise immer etwas Neues lernt.
In den nächsten Tagen geht für Jonas, Jonatan und mich auch der Sprachkurs los, worüber ich mich sehr freue, da ich schnell die Sprache lernen möchte, um mich auch auf Norwegisch verständigen zu können.
Fazit
Die Stadt Bergen gefällt mir sehr gut und ich fühle mich hier mittlerweile heimisch. Besonders schön ist Bergen bei Nacht, wenn man vom Fløyen (einer der sieben Stadtberge) auf die Stadt herabschaut. Dem Titel der regenreichsten Stadt Europas wird Bergen bis jetzt noch nicht gerecht, worüber ich allerdings auch nicht enttäuscht bin!
Mit Rückblick auf die ersten zwei Monate kann ich nur sagen: Ich freue mich auf die kommenden! Vi sees!