Zum Ehemaligentreffen nach Paderborn sind Greta Hartmann, Friederike Meschede, Pauline Meier und Martin Schwentker gekommen.
Mit Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, und Laura Maring, Projektreferentin des Praktikantenprogramms, haben sie sich über Erfahrungen und Perspektiven ausgetauscht.
Eine prägende Zeit
Greta Hartmann und Martin Schwentker haben in ihrem "Praktikum im Norden" die Dominikanerinnen von Bethanien in Riga unterstützt.
Er arbeitet jetzt als Referent bei der KJG in Paderborn und beendet in Kürze sein Magisterstudium der Theologie an der Uni Paderborn. Greta studiert derzeit Chemie in Berlin und engagiert sich in ihren Semesterferien weiterhin in katholischen Einrichtungen und Vereinen für karitative Projekte.
Im Birgittenkloster im schwedischen Vadstena hat Friederike Meschede einige Monate mitgearbeitet. Ihre Zeit dort hat sie auf ihrem künftigen Berufsweg beeinflusst. Im Anschluss an das Praktikum hat sie sich entschlossen ein Jahr Praktika zu absolvieren, um möglichst viele Berufe kennenzulernen. "Wenn du in Vadstena nicht zu dir selbst findest wo dann?!" Schließlich hat sie sich für eine Ausbildung zur Heil- und Erziehungspflegerin entschieden, die im August starten wird.
Brücken bauen und sich vernetzen
"Das Bonifatiuswerk öffnet Türen. Überall wo wir während unseres Einsatzes in Schweden erzählt haben, dass wir vom Bonifatiuswerk entsendet wurden, hat man uns herzlich empfangen, einen Übernachtungsplatz angeboten oder von der eigenen Arbeit berichtet. Das war wirklich ein echter Tür-Öffner!", sagt Pauline Meier. Sie hat das Newman Institut in Uppsala unterstützt. Nach ihrer Zeit im Norden war klar, dass sie einen Berufsweg im Sozialbereich einschlagen wird. Aktuell studiert sie daher Sonderpädagogik an der Uni in Paderborn.
Das Programm hat die ehemaligen Praktikanten insgesamt für die Vielfalt und Bedeutung von sozial-karitativer Arbeit sensibilisiert und sie durch ein starkes Ehemaligen-Netzwerk auch für die Zukunft verbunden.
(mal/thmei)