Auch wenn jetzt gerade sehr viel in der Schule in Bergen zu tun ist, möchte ich mich jetzt auch mal wieder mit diesem Blogbeitrag zurückmelden und erzählen, was ich so in den letzten Wochen gemacht habe.
Ende April ging es für uns drei Jungs zum Arbeiten endlich wieder zurück in die Schule. Allerdings erstmal nur in die Grundschule, da bisher nur die 1.- 4. Klasse Unterricht hatte. Für Lasse und mich hatte der Hausmeister viele verschiedene Aufgaben vorbereitet, wo wir uns endlich wieder mal so richtig nützlich gefühlt haben, auch wenn es körperlich sehr anstrengend war.
Auf nach Trondheim!
Zwei Wochen später ging es für Lasse und mich dann nach Trondheim. Hier stand die große Aufgabe, das Archiv zu digitalisieren, auf dem Plan. Eine mental anstrengende Arbeit, die man ehrlicher Weise auch nicht länger als eine Woche durchhält: Wir sind auch leider nicht ansatzweise fertig mit dem Archiv, weshalb sich die nächsten Praktikanten schon einmal drauf freuen können (:
Trotzdem war es sehr spannend und auch auf jeden Fall eine Erfahrung wert gewesen. Am Wochenende kamen dann noch Thomas und Pater Lukas nach, um die restlichen Tage zusammen in Trondheim zu verbringen.
Die "Praktikanten-Polizei"
Mittlerweile hat das das Gymnasium auch wieder geöffnet, wo zuvor noch sehr viel vorzubereiten war. Das ging von Schildern ausdrucken und an Wände kleben, bis Pfeile auf den Fußboden machen, um den Schülern zu zeigen, wo sie langlaufen dürfen. Außerdem "spielen" wir die Polizei im Gymnasium und weisen die Schüler immer wieder daraufhin, den Mindestabstand einzuhalten und erklären ihnen in welche Räume sie gehen dürfen. Natürlich steht auch das Desinfizieren der Schule dreimal am Tag auf dem Plan.