Das Jahr 2020 ist zwar schon in vollem Gange und trotzdem habe ich noch einiges zu erzählen aus dem vergangenen Jahr.
Wäre ja zu schön, wenn ich es schaffen würde, absolut alles mit der Kamera festzuhalten. Und im Endeffekt fliegt 70 Prozent des Materials sowieso immer in die Tonne. Was mehr als gut ist, da Du Dir sonst vermutlich viele komische Dinge ansehen würdest, die mehr als ermüdend sind.
Dunkelheit genießen
Der Advent und der Dezember ist die Zeit, in der es immer mehr auf ein völlig dunkles Tartu zugeht. Da hilft ein Tipp: Geh raus, wenn du das Gefühl hast, es ist grade ein zwei Stunden etwas heller als sonst. Ich wette die meisten Menschen gehen im Winter ohnehin kaum raus. Und um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl hier im Norden öfter draußen zu sein, als im Süden Deutschlands. Mittlerweile ist es sogar wieder etwas länger heller. Und ich habe mich so sehr an die Dunkelheit gewöhnt, dass ich sie genießen kann. Bei Dunkelheit war ich schon immer produktiver und so schaffe ich recht viel an einem Tag.
Adventszeit in Tartu
Zudem ist die Adventszeit durch die vielen Lichter, die die Stadt zieren, unter einen endlosen Sternenhimmel gelegt. In ganz Estland gibt es Weihnachtsmärkte, es wird mit heimischen Produkten gehandelt, selbstgemachtes estnisches Handwerk. Die Sagen und Bräuche kommen zum Vorschein, die Sängernation blüht auf, die Liebe und der Zusammenhalt des Volkes wird spürbar.
Alex Adventszeit in der Schule
Die Kamera kann das nicht ansatzweise so gut wiedergeben wie die Realität. Trotzdem habe ich versucht Dir einen Einblick zu verschaffen. Viel Spaß beim Anschauen des Videos! 😊
Grüße aus Tartu,
Deine Alex!