Nun haben wir nach vielen Monaten der Vorbereitung auch endlich Kopenhagen erreicht.
Die ersten Tage sind super schnell an uns vorbeigezogen und wir haben schon unglaublich viele neue Menschen kennengelernt, ob von der DUK (Danmarks Unge Katolikker), das ist eine dänische katholische Jugendorganisation, oder aus unserer Wohn-gemeinschaft. Auf unseren Rädern haben wir das regnerische aber wunderschöne Kopenhagen erkundet.
Wir wurden sofort aufgenommen und zu einem Fußballturnier der DUK in Horsens, Jütland eingeladen. Für uns hieß das: um 5 Uhr aufstehen, Sachen packen und ab zur Bahn. Bei dem Fußballtunier traten verschiedene Ortsverbände der DUK gegeneinander an. Trotz unserer eher geringen Begeisterung für Fußball, war es toll sich mit so vielen jungen Katholiken zu treffen. Natürlich begann das Event mit einem Gottesdienst, bei dem wir aufgrund unserer mäßigen Dänischkenntnisse nicht viel verstehen konnten. Jedoch geben wir uns große Mühe uns bald auf Dänisch verständigen zu können.
Langsam hat sich unser Tagesrhythmus eingependelt. Greta arbeitet an der Sankt Lavard Knud Skole in Lyngby und Franziska am Niels Steensen Gymnasium. Dort unterstützen
wir die Lehrer hauptsächlich im Deutschunterricht, aber auch in anderen Fächern so gut wie es geht. Ab Oktober werden wir auch bei der Caritas arbeiten.
Insgesamt hatten wir einen guten Start in unser Praktikum im Norden und sind gespannt,
was uns in den nächsten Monaten erwarten wird.