Heute ist mein erster Arbeitstag am Newman Institut als Projektkoordinatorin für das
Praktikum im Norden.
Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Als
Praktikantin war ich 2016 hier. Doch beginnen wir mal am Anfang meiner Reise.
Freitagabend habe ich mich von Berlin mit dem Bus auf den Weg nach Stockholm gemacht. Empfangen wurde ich dort am Samstag von den drei Newman-Praktikanten: Patrick, Klara und Hanne. Nach einer kurzen Nacht in Uppsala ging es dann zusammen am Sonntag zuerst nach
Enköping zur Messe, um den Chorauftritt von Hanne und Patrick zu lauschen.
Anschließend fuhren wir nach Marieudd zur Waldarbeit. Dort wartete Pater Philip in
Waldarbeitermontur bereits auf uns. Zu fünft haben wir Holz gehackt, gespalten, gestapelt, geschwitzt und ein bisschen geflucht (über die Mücken natürlich). Dank optimierter Arbeitsabläufe und einer perfekten Zusammenarbeit in der Gruppe kamen wir schnell voran. Kleinere Äste haben wir abends verbrannt, um Würstchen über dem Feuer zu grillen.
Kleinere Äste haben wir abends verbrannt, um Würstchen über dem Feuer zu grillen. Bei
schönstem Ausblick auf den Mälaren ließen wir den Abend ausklingen.
Am Montagmorgen folgte nochmals eine Einheit Waldarbeit, bevor es nach dem
Mittagessen zurück nach Uppsala ging.
Mückenzerstochen und mit leichtem Muskelkater konnte ich heute die Arbeit am Newman Institut beginnen. Hier sitze ich nun an meinem improvisierten Arbeitsplatz in der
Bibliothek und schreibe meine ersten Erlebnisse auf.
Jetzt gleich geht es mit Patrick und Felicia (zuständig für die amerikanischen Studenten hier am Newman) für den Semesterabschluss nächste Woche einkaufen.
Bis bald - in der Zwischenzeit lebe ich mich hier mal ein.
Ricarda