Halloween ist ursprünglich ein Irischer Feiertag, aber wird inzwischen in vielen Ländern gefeiert.
In Schweden hat sich die Tradition des Halloween festes erst in den 90er Jahren etabliert.
Also ist es kein Wunder, dass ich als „sehr modern“ bezeichnet wurde, als ich zur Überraschung einiger Bewohner morgens in meiner Verkleidung zum Frühstück im Josephinahemmet erschien.
Denn was diese nicht wussten, ist dass Klara und ich bei der Caritas ein kleines Halloween fest organisiert hatten.
Dort hatten wir den Raum mit künstlichen Spinnenweben, Kürbis-Kerzen, Girlanden und Lametta dekoriert.
Dadurch, dass Schulferien waren, konnten viele Leute auch ihre Kinder zu unserem kleinen Fest mitbringen.
Während es also wie üblich Sprachunterricht gab, haben Klara und ich abwechselnd mit den Kindern gemalt und gebastelt, während die andere jeweils in der Küche an unserer Kürbiscremesuppe gekocht hat.
Kurz vor ende des Unterrichts kam auch noch Sophie und half uns mit der Zubereitung der Suppe und dann später mit dem Servieren dieser.
Wie es sich für eine richtige Halloween feier gehört gab es natürlich auch viele Gummitiere in diversen Formen und Farben, Chips und anderen "Schnüggelkram", von dem sich die Kinder jeweils eine kleine Tüte mit nach Hause nehmen konnten.
Es war ein sehr schönes Fest mit guter Musik, netter Gesellschaft und viel zu essen für jeden Geschmack.
Schade, dass Halloween nur einmal im Jahr ist.