Am 9. April war es für mich soweit. Um 8 Uhr morgens traf ich mich mit den 15 anderen Helfern der Organisation NUK (Norwegens junge Katholiken), um gemeinsam mit 50 Teilnehmern ins Ostercamp nach Gulsrud, ein winziges Dorf etwa zwei Stunden von Oslo entfernt, zu fahren. Meine Rolle im Camp war es, universeller Helfer zu sein, der immer dort ist, wo er gerade gebraucht wird - und genau das tat ich dann die darauf folgenden 8 Tage.
Ich habe die Zeit mit den Teilnehmern und den anderen Helfern wirklich sehr genossen und ich konnte viele Eindrücke, Erfahrungen und auch neue Freundschaften mit nach Hause nehmen. Zu meinen Lieblingsmomenten des Ostercamps gehört unter anderem der Kreuzweg, den die Teilnehmer am Karfreitag wunderschön nachgespielt haben, die gesamte Osternacht in der drei der Teilnehmer getauft wurden und die dann in einem großen Festessen bis in den frühen Morgen hinein endete, und die Leaderparty, bei der alle Helfer nach Abreise der Teilnehmer nochmal viel Zeit miteinander verbringen und gemeinsam eine gute Zeit haben konnten.
Die Zeit im Camp war wirklich wunderschön und ich habe alles daran sehr genossen. Was mich besonders gefreut hat, war, dass es den Teilnehmern wohl genauso ging wie mir, denn am Tag der Abreise sind sehr viele Abschiedstränen geweint und Umarmungen verteilt worden.
Diese ganze Erfahrung hat mich so geprägt, dass ich mich schon darauf freue im Sommer auf ein weiteres Camp gemeinsam mit NUK fahren zu dürfen.