Anna und Maris erkunden Vadstena auf dem Tandem
Während sich die Blätter langsam verfärben, wollten wir an unserem freien Tag den Sommer noch einmal wieder aufleben lassen. Ende August und doch noch ein schöner sonniger Tag, wir machen uns mit dem Tandem auf große Fahrt! Unser Ziel: Das acht Kilometer entfernte Nässja, unser Nachbarort. Das klingt zwar nicht viel, aber auf dem gefühlt 200 Jahre alten Tandem ohne Luft im Hinterreifen und mit Gegenwind gleicht dies einer Marathonstrecke!! Aber: Bergab lassen sich sogar Fahrradselfies machen :)
Stopp (wir könnten auch Pause schreiben, aber dann kommen wir so faul rüber…) 1: Bester Blick auf Vadstena! Sogar unser Zimmerfenster konnten wir erahnen.
Stopp 2: Bullerbü- Zäune und ein Traumhaus nach dem anderen…
Stopp 3: Ein Steg wie gemalt sorgt für den Verlust der Bodenhaftung bei uns. Ein Tipp für alle, die Sprungbilder mit einer selbstauslösenden Kamera machen wollen: Die Seilchensprung-Skills aus Grundschulzeiten helfen! Wie wir nach 20 Versuchen herausgefunden haben…
Stopp 4: Eigentlich waren wir noch gut erholt, aber dieses Meerfeeling konnten wir uns nicht entgehen lassen. Der Vättern – mee(h)r als nur ein See!
Stopp 5: Mit Gottes Hilfe haben wir doch zurück in die Zivilisation gefunden und unser Ziel, Nässja, erreicht. Nach einem kurzen Besuch der Kirche traten wir die Heimreise
an.
Unsere Erfahrung heute: Bei gutem Wetter mit etwas Proviant, einer Kamera und viiiel Zeit einfach mal losfahren, denn schöne Orte findet man hier überall!
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!
- Anna Lütz und Maris Lohmöller
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